Champions League:Leipzig schlägt ManUnited und erreicht das Achtelfinale

Justin Kluivert (M.) feiert nach seinem Treffer zum 3:0. (Foto: ODD ANDERSEN/AFP)

RB muss trotz einer zwischenzeitlichen 3:0-Führung zittern, zieht aber erneut in die K.o.-Runde der Königsklasse ein.

Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat sich wie im Vorjahr für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert. Der Halbfinalist der Vorsaison bezwang am Dienstagabend Manchester United mit 3:2 (2:0) und zog in der mit Paris Saint-Germain hochkarätig besetzten Gruppe H an den Briten vorbei. Angeliño (2. Minute), Amadou Haidara (13.) und Justin Kluivert (69.) brachten die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann in die erste K.o.-Runde. Für die Gäste trafen in der Schlussphase noch Bruno Fernandes (80./Foulelfmeter) und Paul Pogba (83.). Im Hinspiel hatten die Sachsen Ende Oktober noch ein 0:5 kassiert.

Ob der finale Sieg den Leipzigern schließlich auch zum Gruppensieg reicht, stand bei Abpfiff noch nicht fest. Denn nach einem Rassismusvorwurf gegen den Vierten Offiziellen war das Parallelspiel zwischen dem französischen Meister Paris Saint-Germain und Basaksehir Istanbul unterbrochen worden. Beide Mannschaften verließen nach etwa einer Viertelstunde und minutenlangen Diskussionen beim Stand von 0:0 den Platz. Der Assistenztrainer der Gäste, der Kameruner Pierre Webo, hatte die Rote Karte gesehen und soll vom Vierten Offiziellen rassistisch beleidigt worden sein.

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Başakşehir wirft dem vierten Offiziellen vor, Assistenztrainer Pierre Webó rassistisch beleidigt zu haben. Die Partie soll am Mittwoch fortgesetzt werden.

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