Leichtathletik:Siebenkämpferin Rath fällt auf Platz neun zurück

Peking (dpa) - Die deutschen Siebenkämpferinnen haben bei der Leichtathletik-WM in Peking wahrscheinlich nichts mehr mit der Medaillenvergabe zu tun.

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Peking (dpa) - Die deutschen Siebenkämpferinnen haben bei der Leichtathletik-WM in Peking wahrscheinlich nichts mehr mit der Medaillenvergabe zu tun.

Vor dem abschließenden 800-Meter-Lauf fiel die Frankfurterin Claudia Rath durch 41,31 Meter im Speerwurf vom vierten auf den neunten Platz der Gesamtwertung zurück. Mit 5471 Punkten liegt sie deutlich hinter dem führenden Trio mit der britischen Olympiasiegerin Jessica Ennis-Hill (5706), der Niederländerin Nadine Broersen (5620) und der Kanadierin Brianne Theisen-Eaton (5612) zurück.

Carolin Schäfer vom TV Friedrichstein hatte sich zuvor drei ungültige Versuche im Weitsprung geleistet. Die 23-Jährige war als Zweite der Weltjahresbestenliste nach Peking gereist und galt als Anwärterin auf ein Medaille. Nach sechs von sieben Disziplinen liegt sie mit 4519 Punkten aber nur noch auf Platz 30.

Die frühere WM-Zweite Jennifer Oeser (Leverkusen) schaffte im Speerwurf zwar die persönliche Saisonbestweite von 46,45 Metern, fiel in der Gesamtwertung aber dennoch auf Platz 13 zurück. Bei ihrer ersten WM nach einer Babypause hat sie aktuell 5400 Punkte auf dem Konto.

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