Erfurt:Leichtathlet des Jahres 2018 testet zweimal in Erfurt

Erfurt (dpa/th) - Zehnkampf-Europameister Arthur Abele zeigt sich beim Hallen-Meeting Erfurt Indoor am 25. Januar gleich zweimal dem Publikum. Der Ulmer stellt sich beim Sprint über 60 Meter dem einheimischen deutschen Rekordhalter Julian Reus. Danach wird der zum Leichtathleten des Jahres gewählte Abele auch im Kugelstoßen antreten. Nachdem die Meeting-Organisatoren den EM-Dritten David Storl (Leipzig) nicht verpflichten konnten, basteln sie derzeit an einem Kugelstoß-Event mit den besten deutschen Mehrkämpfern.

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Erfurt (dpa/th) - Zehnkampf-Europameister Arthur Abele zeigt sich beim Hallen-Meeting Erfurt Indoor am 25. Januar gleich zweimal dem Publikum. Der Ulmer stellt sich beim Sprint über 60 Meter dem einheimischen deutschen Rekordhalter Julian Reus. Danach wird der zum Leichtathleten des Jahres gewählte Abele auch im Kugelstoßen antreten. Nachdem die Meeting-Organisatoren den EM-Dritten David Storl (Leipzig) nicht verpflichten konnten, basteln sie derzeit an einem Kugelstoß-Event mit den besten deutschen Mehrkämpfern.

Bei den Frauen treten die vorjährige EM-Zweite Christina Schwanitz vom LV Erzgebirge, die EM-Starterin Sarah Gambetta (Leipzig) und Julia Ritter aus Wattenscheid, Junioren-Europameisterin von 2017, in den Ring. Der Jenaer Speerwerfer Thomas Röhler, vorjähriger Europameister und Thüringer Sportler des Jahres, wird sich in einem sportlich nicht so ernsthaften Event mit den Erfurter Profis David Taylor und Tobias Bode beim Basketball-Korbwurf messen.

Die aktuell besten deutschen Weitspringer treffen auf Fabian Heinle, dem EM-Zweiten von 2018. „Er ist nach Aussage der Trainer richtig gut in Form, will nach dem Südafrika-Trainingslager in Erfurt über acht Meter springen. Der Bundestrainer wird noch fünf seiner derzeit besten Springer mitbringen“, erklärte Konstantin Krause. Wie bei den 25 Weitsprung-Meetings in seiner Heimatstadt Bad Langensalza ist er für die Athleten-Verpflichtung zuständig.

Lauf-Schwerpunkte des Abends werden die Sprints über 60, 200 und die selten gelaufenen 300 Meter sowie die Mittelstrecken über 800 und 1500 Meter. Für die Männer-Rennen haben die Veranstalter Läufer aus Kenia und Tschechien mit besseren Bestzeiten als die deutschen Starter verpflichtet.

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