Berlin:Diskus-Star Harting: „Schonhaltung“ als Kopfsache vor WM

Berlin (dpa) - Der Kampf gegen Verletzungen ist für Diskus-Olympiasieger Robert Harting auf dem Weg zur Leichtathletik-WM in London auch zu einer Kopfsache geworden. "Körperlich fühle ich mich wirklich sehr gut, eigentlich fühle ich mich in der Lage, weit zu werfen", sagte der 32 Jahre alte Harting gut zwei Wochen vor der Weltmeisterschaft am Mittwochabend in Berlin. "Aber ich habe natürlich durch die letzten anderthalb Jahre Knieprobleme auch ein Bewegungsmuster aufgebaut, was sich abgelegt hat im Kopf. Das muss man immer wieder durchbrechen, diese Schonhaltung, wenn man sich verletzt hat."

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Berlin (dpa) - Der Kampf gegen Verletzungen ist für Diskus-Olympiasieger Robert Harting auf dem Weg zur Leichtathletik-WM in London auch zu einer Kopfsache geworden. „Körperlich fühle ich mich wirklich sehr gut, eigentlich fühle ich mich in der Lage, weit zu werfen“, sagte der 32 Jahre alte Harting gut zwei Wochen vor der Weltmeisterschaft am Mittwochabend in Berlin. „Aber ich habe natürlich durch die letzten anderthalb Jahre Knieprobleme auch ein Bewegungsmuster aufgebaut, was sich abgelegt hat im Kopf. Das muss man immer wieder durchbrechen, diese Schonhaltung, wenn man sich verletzt hat.“

Vor knapp zwei Wochen hatte sich der Goldgewinner der Sommerspiele 2012 mit 65,65 Metern seinen zehnten nationalen Titel seit 2007 gesichert. „Die Vorfreude wird immer mehr, das ist genau mein Ding. Die Sinne werden immer schärfer, da fühle ich mich wohl“, sagte Harting zur WM-Vorbereitung bei der Veranstaltung BiSS (Berlin ist SpitzenSport) des Landessportbundes Berlin und des Olympiastützpunktes Berlin. Sein sechs Jahre jüngerer Bruder Christoph, Olympiasieger von 2016, hat hingegen die Qualifikation für die WM verpasst.

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