Krawalle in der EM Qualifikation:Maskierte randalieren in Piräus

Fanattacken in Piräus: Beim EM-Qualifikationsspiel zwischen Griechenland und Kroatien kommt es zu schweren Ausschreitungen. Mehr als hundert Maskierte werfen Rauchbomben und Molotowcocktails auf die Gästefans - einige Zuschauer werden verletzt, das Spiel wird dennoch fortgesetzt und Griechenland gewinnt.

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Fanattacken in Piräus: Beim EM-Qualifikationsspiel zwischen Griechenland und Kroatien kommt es zu schweren Ausschreitungen. Mehr als hundert Maskierte werfen Rauchbomben und Molotowcocktails auf die Gästefans - einige Zuschauer werden verletzt, das Spiel wird dennoch fortgesetzt und Griechenland gewinnt. Das EM-Qualifikationsspiel im Karaiskaki-Stadion von Piräus zwischen Griechenland und Kroatien hatte kaum begonnen, als die Krawalle auf den Tribünen ausbrachen....

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(Foto: dpa)

...griechische Randalierer warfen in den Block der kroatischen Fans mindestens einen Molotowcocktail, der mit einer meterhohen Stichflamme explodierte.

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(Foto: nordphoto)

Zudem flogen Rauchbomben. Einige kroatische Fans flohen, ...

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(Foto: AP)

...andere rissen Sitzschalen aus der Verankerung und bewarfen damit die Angreifer.

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(Foto: nordphoto)

Der englische Schiedsrichter Howard Webb unterbrach die Begegnung wegen der schweren Tumulte für sechs Minuten. Mehr als 100 maskierte griechische Angreifer sollen in den Gästeblock eingedrungen sein.

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(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Griechenlands Kapitän Giorgos Karagounis versuchte die Fans zu beruhigen...

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(Foto: AP)

...auch Griechenlands Trainer, der Portugiese Fernando Santos, versuchte auf die Krawallmacher einzuwirken. Die Polizei setzte derweil Pfefferspray ein, um die Fangruppen voneinander zu trennen.

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(Foto: REUTERS)

Doch auch nach der Spielunterbrechung setzten sich die Ausschreitungen fort. Einige Chaoten waren maskiert, andere trugen Motorradhelme.

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(Foto: nordphoto)

Bei der Randale erlitten etliche Zuschauer offenbar Verletzungen. Berichte dazu lagen zunächst jedoch nicht vor.

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Als sich die Lage wieder einigermaßen beruhigt hatte, konnte die Partie weitergehen. Doch es tat sich lange Zeit nicht viel. In er 71. Minute gelang Girorgis Samaras (li.) dann ein Antritt vor dem Strafraum und er traf zum 1:0. 

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(Foto: AFP)

Nur acht Minuten später segelte eine Flanke in den kroatischen Strafraum, wo der Frankfurter Stürmer Theofanis Gekas stand und den Ball zum 2:0 ins Tor köpfte. Am Dienstag (19.00 Uhr) brauchen die Griechen in Georgien somit nur noch einen Punkt, um sich für die EM zu qualifizieren - trotzdem werden die Ereignisse zu Beginn der Begegnung wohl noch ein Nachspiel haben. 

© sueddeutsche.de/sid/dpa/ros - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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