Jérôme Boateng:"Ich bin jetzt wach"

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Jérôme Boateng will es jetzt wissen (Archivbild aus dem Champions-League-Spiel gegen Shakhtar Donetsk im März). (Foto: AFP)

Jérôme Boateng will der erste dunkelhäutige Kapitän der Nationalelf werden. Über die Wandlung vom Sicherheitsrisiko zum besten Abwehrspieler der Welt.

Interview von Claudio Catuogno und Christof Kneer

Die Frage, die alle stellen, kann Jérôme Boateng noch nicht beantworten. Verlässt Pep Guardiola den FC Bayern? Ein paar Tage vor dem letzten Ligaspiel des Jahres sitzt Boateng, 27, in der FC-Bayern-Zentrale auf einem Ledersofa - und zuckt bei der Pep-Frage mit den Schultern. Aber er verspricht, eine Einschätzung nachzureichen für den Fall, dass der Trainer tatsächlich geht. Am Sonntag machte der Klub Guardiolas Abschied zum Saisonende dann offiziell (Ziel des Spaniers ist wohl Manchester City), Carlo Ancelotti wird die Bayern übernehmen. "Ich persönlich finde es schade", schreibt Boateng nun also, "weil wir uns mit ihm etwas erarbeitet haben. Aber die Entscheidung wird jeder hier akzeptieren, und wir haben ja auch noch große gemeinsame Ziele."

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