Hollands Nationaltrainer:Van Gaal kann sich Rückkehr zu Bayern vorstellen

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Der frühere Coach der Münchner träumt davon, eines Tages zurückzukehren. In seinem ersten Einsatz für den FC Arsenal gelingen Lukas Podolski zwei Tore, Bastian Schweinsteiger scheint bald wieder vollständig fit, Greuther Fürth holt einen Angreifer aus der thailändischen Liga.

in Kürze

Irgendwann zurück zu Bayern? Für Louis van Gaal wäre das denkbar.  (Foto: dpa)

FC Bayern, Louis van Gaal: Trotz des keineswegs harmonischen Abschieds im April 2011 von Bayern München kann sich der niederländische Nationaltrainer eine Rückkehr zum Rekordmeister vorstellen. "Ich bin immer zurückgekehrt an die Stätten, an denen ich gearbeitet habe: Alkmaar, Ajax, Barcelona. Also: Irgendwann werde ich zu Bayern zurückkehren", sagte der 61-Jährige dem Kicker. Mit Gegenwind könne der Holländer leben: "Ich stand überall in der Kritik. Ich kann damit umgehen."

Allerdings sei der derzeitige Münchner Sportdirektor Matthias Sammer "ein fähiger und kluger Mann, der für so einen Job geeignet ist", sagte van Gaal. Er konzentriere sich derzeit ohnehin auf seine zweite Amtszeit bei der Elftal. "Mehr geht nicht", sagte er, gab aber zu, "der Gleiche geblieben zu sein. Weisheit soll, so sagt man, mit den Jahren kommen. Doch es ist auch abhängig von der Person". Schon von 2000 bis 2002 hatte van Gaal den Vize-Weltmeister trainiert, war allerdings auch dort wegen seiner Arbeitsweise auf heftige Kritik gestoßen.

Greuther Fürth, Zugang: Der Bundesliga-Aufsteiger rüstet weiter seinen Angriff auf. Die Franken sicherten sich am Montag die Dienste des kamerunischen Junioren-Nationalspielers Franck Ohandza. Der 20-Jährige werde für eine Saison vom thailändischen Erstligisten Buriram United ausgeliehen, teilte die Spielvereinigung mit. Allerdings kann der Fußball-Legionär wegen den Nachwirkungen eines Wadenbeinbruchs erst Mitte August ins Training einsteigen. Präsident Helmut Hack bezeichnete den Neuzugang als "großes Stürmertalent". Für die U 20-Auswahl des zentralafrikanischen Landes traf Ohandza in zwölf Spielen bislang achtmal. Im vergangenen Jahr wurde er mit 23 Treffern Torschützenkönig der Thailands Eliteliga Premier League. Fürth hatte zuletzt die beiden Angreifer Tobias Mikkelsen vom FC Nordsjaelland und Djiby Fall vom KSC Lokeren verpflichtet.

FC Bayern, Bastian Schweinsteiger: Bastian Schweinsteiger steht in München vor einem baldigen Comeback. Der 28-Jährige werde am Mittwoch im Test beim Regionalligisten SV Seligenporten "höchstwahrscheinlich" zum Einsatz kommen, sagte Trainer Jupp Heynckes auf der Internetseite des Münchner Rekordmeisters. Die Partie ist die letzte Bewährungsprobe vor dem DFB-Pokal-Spiel bei Jahn Regensburg Anfang kommender Woche. Am Montag absolvierte der bayerische Mittelfeldchef nach neuerlichen Problemen am Sprunggelenk zusammen mit dem zuletzt ebenfalls angeschlagenen Claudio Pizarro eine rund einstündige Laufeinheit. "Bastian ist im Moment beschwerdefrei und wird in Ruhe aufgebaut", sagte Coach Heynckes. Noch ohne ihren Vizekapitän hatten die Bayern am Sonntag gegen Borussia Dortmund den Supercup gewonnen.

John Terry, Sperre: Die Uefa hat die Sperre von Chelseas Kapitän John Terry reduziert, so dass der Engländer zum Auftakt der Champions League wieder für den Titelverteidiger spielen darf. Das dritte Spiel seiner Sperre wurde nach einem Einspruch des FC Chelsea für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt, wie die Uefa am Montag in Nyon mitteilte. Da Terry bereits im Champions-League-Finale gegen den FC Bayern München ausgesetzt hatte und am 31. August beim Supercup gegen Europa-League-Sieger Atletico Madrid fehlen wird, könnte er im ersten Gruppenspiel wieder auflaufen. Terry hatte im Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Barcelona die Rote Karte gesehen.

Spielabbruch, Zwickau: Das wegen einer mutmaßlich manipulierten Zuschauertribüne abgesagte Regionalliga-Spiel zwischen dem FSV Zwickau und FC Carl Zeiss Jena beschäftigt nun die Polizei und die Gerichte. Wegen lockerer und fehlender Schrauben an der Gäste-Tribüne kündigte die Polizei Ermittlungen an. Zunächst werde geprüft, ob sich die Schrauben von selbst gelockert haben könnten, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Südwestsachsen der Nachrichtenagentur dpa am Montag. Klarheit werde es voraussichtlich bis Ende der Woche geben. Weil das Fußballstadion bei zwei Bau-Abnahmen am Donnerstag und Freitag noch in Ordnung gewesen sein soll, gibt es Sabotageverdacht. Die Auftaktpartie des Aufsteigers aus Zwickau war am Samstag aus Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt worden. Auf der für 840 Zuschauer ausgelegten und zu rund zwei Dritteln besetzten Stahlrohrtribüne der Gäste-Fans waren mehrere Flügelschrauben gelöst worden oder gar nicht mehr vorhanden. Das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) hat bereits ein Verfahren eröffnet. Beide Vereine wurden bis spätestens Freitag zur Stellungnahme aufgefordert. Unabhängig von den Ermittlungen der Polizei soll es voraussichtlich in der kommenden Woche ein Urteil geben. "Ich hoffe, dass es ein Wiederholungsspiel gibt", sagte Zwickaus Präsident Gerhard Neef.

Kritik am Länderspiel: Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat noch einmal die Ansetzung des Freundschaftsspiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Argentinien kritisiert. "Ich glaube, dass sich diesmal DFB und die gesamten Clubs, die Spieler abstellen, einig sind, dass ein Spiel vor dem Bundesligabeginn relativ wenig Wert hat", sagte Rummenigge nach dem Supercup-Finale. Der Bayern-Chef richtete seine Kritik jedoch gegen den Fußball-Weltverband (FIFA) und nicht gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Da kann der DFB nichts dafür. Das ist ein FIFA-Termin, den müssen wir schlucken. Der DFB wird auch nicht groß glücklich sein, aber das kann man nicht ändern. Wichtig ist, dass die Spieler sich nicht verletzen", erklärte Rummenigge.

Tennis, Männer: Nach dem Halbfinal-Aus bei den Olympischen Spielen hat Novak Djokovic seinen Titel beim ATP-Tennisturnier im kanadischen Toronto erfolgreich verteidigt. 6:3, 6:2 gewann der 25 Jahre alte Serbe am Sonntagabend das Finale klar gegen Richard Gasquet aus Frankreich und wiederholte damit seinen Triumph aus dem Vorjahr. "Ich hätte diesen Turniersieg wirklich nicht erwartet nach den emotionalen Niederlagen bei den Olympischen Spielen", sagte Djokovic. "Sie sind mir sehr nahe gegangen." Trotz seines Erfolgs beim Rogers Cup kann Djokovic den Silbermedaillengewinner von London, Roger Federer, vorerst nicht von der Spitze der Weltrangliste verdrängen.

Tennis, Frauen: Die Tschechin Petra Kvitova hat das Finale des WTA-Tennisturniers im kanadischen Montreal erreicht. Die Weltranglistensechste setzte sich am Sonntagabend in drei Sätzen 3:6, 6:2, 6:3 gegen die Dänin Caroline Wozniacki durch und spielt nun am Montag gegen die Chinesin Li Na um den Turniersieg. Na hatte zuvor im ersten Halbfinale Kvitovas Landsfrau Lucie Safarova 3:6, 6:3, 7:5 besiegt. Angelique Kerber war als letzte deutsche Spielerin bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Das Endspiel war nach zahlreichen Regenpausen in den vorangegangenen Tagen auf Montag verlegt werden.

Lukas Podolski, 1. FC Köln: Nationalspieler Lukas Podolski hat bei seinem Debüt im Trikot des FC Arsenal gleich zwei Tore gegen seinen Ex-Klub 1. FC Köln erzielt. Beim 4:0 (3:0)-Erfolg der Gunners im seinem Ablösespiel war der im Sommer vom Bundesliga-Absteiger nach London gewechselte Offensivspieler mit einem Foulelfmeter (19.) und einem Linksschuss (44.) erfolgreich. Die 32.500 Zuschauer quittierten den Doppelpack ihres langjährigen Helden mit einem Pfeifkonzert, feierten ihn bei seiner Auswechslung in der 69. Minute dann aber wieder mit Applaus und Sprechhören. Die anderen Arsenal-Tore erzielten Thomas Vermaelen auf Ablage von Nationalverteidiger Per Mertesacker (7.) und Gervinho (62.).

Der 27 Jahre alte Podolski, für den Arsenal eine Ablösesumme von geschätzten 13 Millionen Euro überwies, spielte im ersten Durchgang im linken Mittelfeld. Nachdem Teammanager Arsene Wenger in der Halbzeit zehn Spieler austauschte und dabei unter anderem den deutschen U17-Nationalspieler Serge Gnabry brachte, blieb Podolski als einziger auf dem Feld und agierte fortan als Sturmspitze. Kölns Trainer Holger Stanislawski hatte nur 45 Stunden nach ihrem Heimspiel gegen den SV Sandhausen (1:1) eine extrem junge Mannschaft aufgeboten, aus der vor allem Torhüter Timo Horn herausragte.

FC Bayern in der Einzelkritik
:Ungeheuer, Tänzer und Superschnürer

Beim 2:1-Sieg der Münchner im Supercup gegen Borussia Dortmund glänzt Jérôme Boateng mit neuem Schuhwerk, Manuel Neuer bekommt für eine Schunkeleinlage Szenenapplaus und Mario Mandzukic gibt dank unauffälligerer Haarpracht das bessere Kopfballungeheuer als Dante. Der FC Bayern in der Einzelkritik.

Benedikt Warmbrunn

Fußball, England: Der englische Fußball-Meister Manchester City ist erfolgreich in die neue Saison gestartet. Die "Citizens" setzten sich am Sonntagnachmittag in Birmingham im traditionsreichen Supercup-Finale "Community Shield" mit 3:2 (0:1) gegen Pokalsieger FC Chelsea durch. City kam eine Woche vor dem Start der Premier League besser ins Spiel, doch in der 40. Minute schockte Fernando Torres den Meister mit dem 1:0 für den Champions-League-Gewinner aus London. Chelsea schwächte sich durch eine Rote Karte von Verteidiger Branislav Ivanovic selbst (42.). Yaya Toure (53.) sorgte nach dem Wechsel für den 1:1-Ausgleich. Carlos Tevez (59.) und Nasri (65.) drehten die Partie zugunsten der Mannschaft von Trainer Roberto Mancini. Trotz des 2:3-Anschlusstreffes von Ryan Bertrand (79.) geriet Manchesters erster Erfolg im Community Shield seit exakt 40 Jahren nicht mehr in Gefahr. Beim FC Chelsea stand der deutsche Zugang Marko Marin aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht im Kader.

Olympia-Abschlussfeier
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Eine unbeschwerte Party zum Schluss: Die Spiele in London enden mit zahlreichen Showgrößen auf der Bühne. Die "Spice Girls" feiern ein kurzes Comeback, "Take That" und hübsche Models haben ihren Auftritt - dann lobt IOC-Präsident Rogge die Organisatoren. Als die Lichter ausgehen, bleibt der Eindruck fröhlicher, positiver und hoffnungsvoller Spiele.

Abschlussfeier in London

Unterdessen hat Manchester City kurz vor dem Saisonstart der Premier League Nationalspieler Jack Rodwell unter Vertrag genommen. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt vom FC Everton aus Liverpool nach Manchester, wo er einen Kontrakt über fünf Jahre unterschrieb. Über die Ablöse machte ManCity keine Angaben, englische Medien spekulieren mit einer Summe von umgerechnet 15 Millionen Euro. Rodwell absolvierte bislang zwei Länderspiele, zählte aber verletzungsbedingt in diesem Sommer nicht zum englischen EM-Kader. "Ich freue mich, mit einigen der besten Spieler der Welt zu spielen und meine Entwicklung vorantreiben zu können", sagte Rodwell: "Es wird eine unglaubliche Erfahrung für mich sein, wenn ich nächste Woche mein Debüt geben darf."

Fußball, 2. Liga: Hertha BSC hat am Sonntag mit 1:3 (1:0) beim FSV Frankfurt verloren und ist nach zwei Spielen immer noch sieglos. Änis Ben-Hatira brachte die Berliner zwar in der 40. Minute in Führung. Björn Schlicke glich aber schon kurz nach der Pause per Strafstoß aus (51.). Und es fielen noch weitere FSV-Tore - durch Mathew Leckie (63.) und John Verhoek (90.+1). Torwart Sascha Burchert hatte vor dem Elfmeter nach einem Foul an Edmond Kapllani die Rote Karte gesehen.

Obwohl Hertha-Trainer Jos Luhukay im Vergleich zum 2:2 gegen Paderborn gleich drei neue Offensivkräfte brachte (Ronny, Adrian Ramos, Ben-Hatira), tat sich die Hertha schon in der ersten Hälfte schwer. Ben Hatira erzielte vor 6300 Zuschauern zunächst ein Abseitstor (16.) und dann im Nachsetzen nach einem Pfostenschuss von Sami Allagui das 1:0. Doch der Ausgleich und der Platzverweis machten die Hoffnungen auf den ersten Saisonsieg schnell wieder zunichte. Hertha versteckte sich auch in Unterzahl nicht, doch die Frankfurter wurden nach dem Wechsel immer stärker. Die Tore von Leckie und Verhoek belohnten den Mut und den Kampfgeist des FSV.

Eintracht Braunschweig hatte sich zuvor an die Spitze gesetzt. Die Niedersachsen feierten durch das 1:0 (1:0) bei Union Berlin am Sonntag im zweiten Saisonspiel bereits ihren zweiten Sieg. Allerdings könnte 1860 München am Montag mit einem Sieg bei Dynamo Dresden noch vorbeiziehen. Im zweiten frühen Spiel am Sonntag hat Aufsteiger Jahn Regensburg den langjährigen Erstligisten MSV Duisburg mit 2:0 (1:0) besiegt. Mit den beiden Saisonpleiten rutschten die Duisburger vorerst auf den letzten Tabellenplatz ab.

Basketball, deutsche Nationalmannschaft: Die deutschen Basketballer haben den Supercup in Bamberg gewonnen. Die radikal verjüngte und neu formierte Nationalmannschaft gewann am Sonntag das Endspiel des Vier-Nationen- Turniers gegen Polen mit 78:74 (45:46). Erfolgreichste Werfer der DBB-Auswahl in dem spannenden und ausgeglichenen Spiel waren Jan-Hendrik Jagla mit 16 sowie Tibor Pleiß und Heiko Schaffartzik mit je 12 Punkten. Den dritten Platz sicherte sich Finnland durch ein 98:82 (59:41) gegen die ersatzgeschwächte Mannschaft der Türkei.

Regionalliga, Ralf Rangnick: Favorit RB Leipzig hat mit seinem neuen Sportdirektor Ralf Rangnick einen Fehlstart in die neue Saison der Regionalliga Nordost hingelegt. Der ambitionierte Klub musste sich zum Saisonauftakt im Heimspiel gegen Union Berlin II mit einem enttäuschenden 1:1 (1:1) begnügen. Die Leipziger waren in der 35. Minute durch einen Treffer von Daniel Ujazdowski sogar in Rückstand geraten. Torjäger Daniel Frahn gelang kurz vor dem Halbzeitpfiff zumindest noch der Ausgleich für den von einem Getränke-Hersteller mit vielen Millionen Euro finanzierten Verein. In der 74. Minute sah RB-Stürmer Stefan Kutschke zu allem Überfluss die Gelb-Rote Karte. In den vergangenen zwei Jahren hatte RB Leipzig jeweils den anvisierten Aufstieg in die 3. Liga verpasst. Mit Rangnick und dem neuen Trainer Alexander Zorniger soll dieses Ziel in dieser Spielzeit endlich realisiert werden.

Olympische Schnappschüsse
:Tränen auf Tartan

Russische Formationen im Wasser, Versteckspiele auf der Ringermatte und schwebende Chinesinnen: Die Kameras halten bei diesen Spielen den ein oder anderen perfekten Augenblick ein. Britische Sportler sind dabei eines der Lieblingsmotive der Fotografen - nicht nur, weil sie sehr oft gewinnen.

Fußball, Spieler und Trainer des Jahres: Nationalspieler Marco Reus vom deutschen Meister Borussia Dortmund ist Fußballer des Jahres 2012. Der 23-Jährige, der für 17,1 Millionen Euro Ablöse von Borussia Mönchengladbach zum Doublegewinner BVB gewechselt war, setzte sich bei der Wahl, die seit 1960 vom kicker durchgeführt wird, an die Spitze der Skala. Das Fachmagazin lässt in seiner Umfrage die Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) abstimmen. Reus gewann mit 217 Stimmen vor seinen Mannschaftskollegen Mats Hummels (108 Stimmen) und Robert Lewandowski (95).

Bei den Trainern konnte Dortmunds Erfolgscoach Jürgen Klopp seinen Vorjahreserfolg wiederholen. Mit 496 Stimmen ließ der 45-Jährige den Gladbacher Lucien Favre (138) und den Freiburger Christian Streich (101) klar hinter sich. "Eine große Ehre und nochmalige Bestätigung für die großartige Leistung aller", betonte Klopp. Der BVB-Trainer widmete die abermalige Auszeichnung seinem "kompletten Trainer-Team": "Die Wahl zeigt, dass wir in diesem Team nicht so schlecht arbeiten." Bundestrainer Joachim Löw musste sich mit Rang neun (5 Stimmen) zufrieden geben.

Neue Fußballerin des Jahres wurde erstmals Celia Okoyino da Mbabi vom SC Bad Neuenahr. Die 24 Jahre alte Angreiferin verwies mit 206 Stimmen Genoveva Anonma (68) von Turbine Potsdam und Alexandra Popp (53) vom FCR Duisburg auf die nächsten Plätze. Celia Okoyino da Mbabi: "Was für eine Ehre! Damit habe ich wirklich nicht gerechnet." Vorjahressiegerin Fatmire Bajramaj (40) vom 1. FFC Frankfurt belegte Rang vier.

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