Der Berliner Hertha wird gern unterstellt, kapriziös zu sein, aber nun hat der Bundesliga-Absteiger einfach vollzogen, was viele Beobachter ohnehin erwartet hatten: Marius Gersbeck, der in den vergangenen Monaten in Berlin beharrlich "der Prügeltorwart" genannt wurde, weil er bei einem nicht genehmigten nächtlichen Ausflug aus dem Trainingslager in Österreich einen 22-jährigen Mann ins Krankenhaus prügelte, erhält eine "zweite Chance", wie es in einer Pressemitteilung heißt.
MeinungHertha BSC:Berliner Scheinheiligkeit
Kommentar von Javier Cáceres, Berlin
Lesezeit: 2 Min.

Die Wiedereingliederung des wegen einer Prügelei suspendierten Torwarts Marius Gersbeck bei Hertha BSC taugt nicht als moralisches Lehrstück. Viel mehr könnte daraus ein brisanter Präzedenzfall werden.

Mögliche Verpflichtung:Die Rechtfertigungslinie des FC Bayern steht
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