Hertha BSC:Eine weitere irritierende Episode in Berlin

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Hertha BSC: Berlin bleibt Berlin: Benjamin Weber (links) bei seiner Vorstellung als neuer Sportdirektor von Hertha BSC neben Präsident Kay Bernstein.

Berlin bleibt Berlin: Benjamin Weber (links) bei seiner Vorstellung als neuer Sportdirektor von Hertha BSC neben Präsident Kay Bernstein.

(Foto: Andreas Gora/dpa)

Die Trennung von Sportchef Bobic offenbart einen befremdenden Lokalpatriotismus bei der Hertha. Realpolitik würde dem abstiegsbedrohten Klub womöglich mehr helfen.

Kommentar von Philipp Selldorf

93 Jahre wurde er alt, nun ist Lloyd Morissett, einer der beiden Erfinder der Sesamstraße, in San Diego gestorben. Zu seinen unvergänglichen Vermächtnissen gehört eine intellektuelle Formel mit universaler Geltung, die am 18. Spieltag der Fußball-Bundesliga wieder brennende Aktualität erlangte: wer, wie, was, wieso, weshalb, warum? Nach Morissetts Methode versuchten jetzt die Leute in Berlin und anderswo, die Antwort auf die Frage zu erforschen, was die Entlassung von Fredi Bobic bei Hertha BSC zu bedeuten habe.

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