Deutschland bei der Handball-EM:Auf der Welle in die Hauptrunde

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Bester Torschütze gegen Nordmazedonien: Juri Knorr. (Foto: Lars Baron/Getty Images)

Die deutschen Handballer fegen vor begeisterter Kulisse in Berlin über die unbequemen Nordmazedonier hinweg und gewinnen ihr zweites EM-Spiel mit 34:25. Das erste große Ziel ist damit erreicht - der Bundestrainer hat aber etwas zu kritisieren.

Von Ralf Tögel, Berlin

Die zweite Partie der deutschen Handball-Nationalmannschaft wurde als eine Art Reifeprüfung verstanden, denn dem Jubelsieg gegen die Schweiz folgte in Nordmazedonien ein unangenehmerer Gegner: ein Team, das ein unorthodoxes System mit langen Angriffen präferiert, dessen Ziel es ist, in Verbindung mit einer ruppigen Abwehr dem Gegner Schwung und Rhythmus zu nehmen. Doch das junge deutsche Team hat auch die zweite Prüfung mit Bravour bestanden und die Nordmazedonier in Berlin mit 34:25 (18:13) Toren bezwungen.

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