Berlin:Füchse konzentriert gegen Gyöngyös: „Noch nichts gewonnen“

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Jaron Siewert, Trainer der Füchse Berlin. (Foto: Christoph Soeder/dpa/Archivbild)

Handball-Bundesligist Füchse Berlin will mit voller Konzentration das Rückspiel in der 2. Qualifikationsrunde der European League angehen. "Wir gehen wieder mit...

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Berlin (dpa/bb) - Handball-Bundesligist Füchse Berlin will mit voller Konzentration das Rückspiel in der 2. Qualifikationsrunde der European League angehen. „Wir gehen wieder mit dem maximalen Anspruch in die Partie“, kündigte Trainer Jaron Siewert an. Am Dienstag treffen die Berliner in der Max-Schmeling-Halle auf den ungarischen Vertreter Hedo-B. Braun Gyöngyös (20.45 Uhr). 500 Zuschauer dürfen bei der Partie dabei sein.

Das Hinspiel in Ungarn am vergangene Dienstag hatten die Füchse mit 25:23 gewonnen. Für Siewert ist das aber keine Ruhepolster. „Wir haben einen guten Grundstein gelegt, aber noch ist nichts gewonnen. Das ist ja kein 12-Tore-Vorsprung. Wir sind also gewarnt. Sich da in irgendeiner Sicherheit zu wähnen, wäre der falsche Ansatz“, sagte der Coach. Erlauben können sich die Berliner aber eine Niederlage mit einem Tor.

Auf Rechenspiele wollen es die Berliner aber nicht ankommen lassen. Die Füchse wollen unbedingt die Gruppenphase erreichen. „Momentan hat das bei uns den allerhöchsten Stellenwert“, betonte Siewert. Auch spielerisch will der Hauptstadt-Club im zweiten Pflichtspiel nach über einem halben Jahr weiter Fortschritte machen. „Wir haben die erste Nervosität gemeistert und können nun befreiter in das nächste Spiel gehen“, sagte Siewert.

Der Berliner Coach wird gegen Gyöngyös aber erneut auf das Sextett Milos Vujovic, Fabian Wiede, Mattias Zachrisson, Jacob Holm, Johan Koch und Frederik Simak verzichten müssen. Einige fehlen verletzt, für andere käme ein Einsatz wohl noch zu früh. „Es werden wieder Jugendspieler den Kader auffüllen“, kündigte Siewert an. Nach der Europacup-Prüfung treten die Füchse am Samstag (20.30 Uhr/Sky) zum Saisonauftakt in der Bundesliga bei der HSG Nordhorn-Lingen an.

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