Seine Golfschläger wird Paul McGinley in der kommenden Woche in Rom nicht brauchen, dafür aber eine gute Stimme: Der 56-Jährige ist Berater des europäischen Kapitäns Luke Donald, TV-Experte und nebenbei ein Botschafter und eine Institution des Wettbewerbs, vor allem aus europäischer Sicht. An sechs Ausgaben war der Ire aus Dublin beteiligt, drei Mal als Spieler (2002, 2004, 2006), zwei Mal als Vizekapitän (2010, 2012) und ein Mal als Kapitän (2014) - Europa gewann alle davon. Wer also könnte die Herausforderungen des Ryder Cups besser erklären als der Mann, der einst berühmt wurde, weil seine Teamkameraden ihn nach seinem finalen Putt zum Sieg in einen Teich warfen?
Paul McGinley über den Ryder Cup:"Die Arroganz der Amerikaner hilft uns sehr"
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Vor dem Ryder Cup in Rom spricht der ehemalige europäische Kapitän Paul McGinley über die Schwierigkeiten, aus Einzelsportlern ein Team zu formen, die Kultur des Zusammenhalts - und darüber, was das europäische Team von Harry Kane lernen kann.
Interview von Felix Haselsteiner
Meinung Golf:Frauen und Männer in einer anderen Klasse
Im Solheim Cup und Ryder Cup finden zwei prestigeträchtige Teamevents direkt hintereinander statt. Doch statt diese Chance zu nutzen, werden die Unterschiede zwischen Frauen- und Männergolf offen gelegt.
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