Bremen (dpa) - Werder Bremen steht vor dem Kellerduell am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg gehörig unter Druck. Die Hanseaten sehnen sich gegen die ebenfalls noch sieglosen Freiburger nach dem ersten Saisonerfolg in der Fußball-Bundesliga.
„Ein Sieg ist Pflicht“, erklärte Werders Geschäftsführer Thomas Eichin. „Drei Punkte sind bisher viel zu wenig. Wir müssen uns jetzt Luft verschaffen.“
Keine Sorgen machen sich die Bremer Verantwortlichen nach drei Niederlagen in Serie und dem Absturz auf den vorletzten Tabellenplatz um die mentale Verfassung der Mannschaft. „Ich habe keine Anzeichen dafür, dass hier jemand mit den Knien schlottert“, meinte Eichin. Auch Trainer Robin Dutt hat in der zurückliegenden Trainingswoche keine negativen Veränderungen gespürt. „Jeder will es wieder wettmachen. Wir sind eher noch enger zusammengerückt“, sagte Dutt.
Der Werder-Coach bangt gegen seinen Ex-Verein um Mittelfeldspieler Cedrick Makiadi. Der ehemalige Freiburger erlitt am Donnerstag einen Schlag auf die Hüfte und musste das Training abbrechen. „Ich hoffe, dass es bis Samstag wieder funktioniert“, teilte Dutt mit.