Fußball-Transfers:Roger Schmidt wechselt nach China

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Bald Trainer bei Beijing Guoan: Roger Schmidt. (Foto: Bongarts/Getty Images)

Der frühere Leverkusener Trainer unterschreibt beim Erstligisten Beijing Guoan. Manchester United holt einen schwedischen Verteidiger für angeblich 35 Millionen Euro.

China: Der ehemalige Leverkusener Cheftrainer Roger Schmidt wechselt nach China. Er unterschrieb am Samstag beim Erstligisten Beijing Guoan einen Vertrag über zweieinhalb Jahre. Schmidt sei "ein hervorragender Vertreter der jungen Garde von deutschen Trainern", hieß es in einer Mitteilung des Vereins aus der Hauptstadt Peking. Der 50-Jährige wird seinen neuen Posten am 1. Juli antreten.

Schmidt ist Nachfolger des Spaniers José Manuel González, der Anfang Juni zurückgetreten war. Guoan ist derzeit Tabellensiebter in der chinesischen Super League. Bundesligist Bayer Leverkusen hatte sich Anfang März von Schmidt getrennt und bis zum Saisonende durch Tayfun Korkut ersetzt. Am Freitag stellte der Werksclub Heiko Herrlich als neuen Cheftrainer für die kommenden Saison vor.

Premier League, Manchester United: Europa-League-Sieger Manchester United hat sich mit Benfica Lissabon auf einen Transfer des schwedischen Fußball-Nationalspielers Victor Lindelöf geeinigt. Dies gab der englische Erstligist am Samstagabend bekannt. Die Ablöse für den 22 Jahre alten Innenverteidiger beläuft sich laut Sky Sports auf rund 35 Millionen Euro. Medizincheck und Vertragsunterzeichnung sollen in den kommenden Tagen stattfinden.

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Von Christoph Ruf

Bundesliga, Hoffenheim: Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim hat die Verträge mit seinem Erfolgstrainer Julian Nagelsmann und seinem Sportdirektor Alexander Rosen vorzeitig um mehrere Jahre verlängert. Nagelsmann unterschrieb einen neuen Kontrakt, der bis 2021 gültig ist. Rosen band sich bis2020 an die TSG. Beide Personalien gab der Verein am Freitagvormittag bekannt. "Ich verspüre große Lust und Vorfreude auf die bevorstehenden Herausforderungen", sagte Nagelsmann, der die Hoffenheimer im Februar 2016 als jüngster Trainer der Bundesliga-Geschichte auf dem vorletzten Tabellenplatz übernommen hatte und dann in der abgelaufenen Saison in die Champions-League-Qualifikation führte.

Er verspüre "große Lust und Vorfreude auf die bevorstehenden Herausforderungen", sagte Nagelsmann. Die Vertragsverlängerungen von ihm und Rosen seien "ein Meilenstein auf unserem eingeschlagenen Weg", sie seien starke Zeichen "an den Club, die Mannschaft sowie das Funktionsteam und ein Ausweis für Kontinuität und Stabilität".

© Süddeutsche.de/dpa/sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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