Die besten Fußballsprüche:"Salopp gesprochen, verblöde ich seit zehn Jahren"

Ist dieser Spruch von Nils Petersen der beste? Oder gewinnt doch Lothar Matthäus? Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur kürt den Spruch der vergangenen Fußball-Saison. Mit Voting.

Kevin-Prince Boateng

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(Foto: Matthias Hangst/Getty Images)

"Es kommt mir vor, als ob wir mehr gegen Pyrotechnik kämpfen als gegen Rassismus." Sagte Kevin-Prince Boateng über das zu verhaltene Engagement gegen Rassismus in der Sportöffentlichkeit.

Thomas Hitzlsperger

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(Foto: Andreas Gebert/dpa)

"Die Schweden sind wie die Mittdreißiger in der Disco: Hinten reinstellen und warten, ob sich was ergibt." So lautete die Gegneranalyse von TV-Experte Thomas Hitzlsperger vor dem WM-Spiel zwischen Schweden und Deutschland.

Die Fans des SC Freiburg

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(Foto: Kai Pfaffenbach/Reuters)

"Bitte bleiben Sie in der Halbzeit auf Ihren Plätzen. Sie könnten ein Tor verpassen!" Der Anlass für das Banner mit diesem Satz war, dass der SC Freiburg im vorigen Spiel einen Elfmeter gegen sich bekam, obwohl der Schiedsrichter eigentlich schon zur Halbzeitpause gepfiffen hatte. Grund: Der Videoschiedsrichter hatte sich noch nachträglich gemeldet und ein Foul angemerkt, was den Unparteiischen vor Ort entgangen war.

Die Fans des VfL Wolfsburg

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(Foto: Wolfgang Rattay/REUTERS)

"Anspruchsvolle Fans suchen motivierte Mannschaft." Ein verzweifeltem Aufruf der Anhänger aus den Zeiten des Wolfsburger Abstiegskampfes in der vergangenen Saison.

Nils Petersen

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(Foto: Miguel Medina/AFP)

"Salopp gesprochen, verblöde ich seit zehn Jahren, halte mich aber über Wasser, weil ich ganz gut kicken kann." Sagte Nils Petersen, angesprochen auf die intellektuellen Anforderungen im Profifußball.

Felix Kroos

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(Foto: Ye Pingfan/dpa)

"Stark! Ein Tor gemacht, eins vorbereitet." Der Kommentar auf Twitter war an seinen Bruder Toni (re.) gerichtet, der damals den Siegtreffer geschossen, aber auch den zwischenzeitlichen Ausgleich der Schweden verschuldet hatte.

Die Fans des SV Werder Bremen

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(Foto: Carmen Jaspersen/dpa)

"Videoschiri, wir wissen nicht, wo dein Auto steht." Mit diesem Spruchband zeigten die Bremen-Anhänger ihren Ärger über den Videobeweis.

Lothar Matthäus

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(Foto: Ronny Hartmann/Getty Images)

"Wäre, wäre, Fahrradkette." Gewohnt philosophisch: Lothar Matthäus.

Thomas Müller

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(Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images)

"So wie wenn man in der Kreisklasse aufsteigt, nur vielleicht ein bisschen gedämpfter." So beschrieb Thomas Müller die verhaltene Feier des FC Bayern nach dem frühzeitigen Meistertitel am 29. Spieltag, dem sechsten in Serie.

Ante Rebic

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(Foto: Kai Pfaffenbach/REUTERS)

"Bruder, schlag den Ball lang." Diese Aufforderung gab der Frankfurter Ante Rebic seinem damaligen Kollegen Kevin-Prince Boateng kurz vor dem DFB-Pokalfinale 2018 gegen den FC Bayern mit.

Béla Réthy

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(Foto: Ina Fassbender/dpa)

"Das ist hier alles keine Zeitlupe, das sind reale Bilder." Ein Urteil, das sich TV-Kommentator Béla Réthy beim blamablen letzten WM-Gruppenspiel des DFB-Teams gegen Südkorea erlaubte. Die Wahl zum "Fußball-Spruch des Jahres" wird von der Deutschen Akademie für Fußballkultur veranstaltet.

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