Fußball:So viele Stimmen braucht der neue FIFA-Präsident

Zürich (dpa) - Wer neuer FIFA-Präsident werden will, muss im ersten Wahlgang zwei Drittel der 207 Stimmen der anwesenden und stimmberechtigten FIFA-Mitglieder auf sich vereinen.

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Zürich (dpa) - Wer neuer FIFA-Präsident werden will, muss im ersten Wahlgang zwei Drittel der 207 Stimmen der anwesenden und stimmberechtigten FIFA-Mitglieder auf sich vereinen.

Derzeit sind das 138 Stimmen. Erreicht keiner der Kandidaten am Freitag in Zürich diese Mehrheit, folgen weitere Wahlgänge. Dabei reicht dann die einfache Mehrheit von 104 Stimmen. Vom zweiten Wahlgang an scheidet jeweils der Kandidat mit den wenigsten Stimmen aus.

Wahlberechtigt sind alle Mitgliedsverbände der FIFA, die nicht suspendiert sind, mit je einer Stimme. Derzeit sind Kuwait und Indonesien vorläufig gesperrt, deshalb verteilen sich die Stimmen folgendermaßen auf die sechs Konföderationen: Afrika 54, Europa 53, Asien 44, Nord- und Mittelamerika 35, Ozeanien 11, Südamerika 10.

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