Fußball:Niersbach will nicht UEFA-Präsident werden

Düsseldorf (dpa) - DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat gegenwärtig keine Ambitionen, die Nachfolge des Franzosen Michel Platini an der Spitze des Europäischen Fußball-Verbandes (UEFA) anzutreten.

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Düsseldorf (dpa) - DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat gegenwärtig keine Ambitionen, die Nachfolge des Franzosen Michel Platini an der Spitze des Europäischen Fußball-Verbandes (UEFA) anzutreten.

„Es ehrt mich, dass in diesem Zusammenhang mein Name genannt wird“, sagte der 62-jährige Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf einer Veranstaltung von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Sport in Düsseldorf. „Mein Ding ist der DFB und der deutsche Fußball.“

Ligaverbands-Präsident Reinhard Rauball und andere hohe Fußball-Funktionäre hatten Niersbach für das UEFA-Spitzenamt ins Gespräch gebracht. Erwartet wird, dass Platini 2015 für das Präsidentamt im Weltverband FIFA kandidieren wird. „Erst 2015 wird die Entscheidung fallen. Ich beschäftige mich wirklich nicht damit“, betonte Niersbach.

Unterdessen bekräftigte er, dass er den Vertrag mit Bundestrainer Joachim Löw noch vor der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien verlängern will. „Ich bin persönlich dafür, dass man mit geklärten Verhältnissen in die WM geht“, erklärte Niersbach.

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