Madrid (dpa) - Nach einem Flaschenwurf gegen Fußball-Weltstar Lionel Messi hat in Spanien die Suche nach dem vorerst unbekannten Täter begonnen. Man habe eine Untersuchung eingeleitet, teilte der FC Valencia mit.
Der Barcelona-Profi war beim 1:0-Sieg der Katalanen in Valencia von einer Wasserflasche aus Plastik am Kopf getroffen worden, als er mit seinen Kameraden das späte Siegtor von Sergio Busquets feierte.
Die Flasche war eine von „mehreren“, die nach dem Bericht des Schiedsrichters nach dem Treffer von der Tribüne der Heimfans geflogen war. Man wolle den Schuldigen ausfindig machen und auf Lebenszeit vom Verein ausschließen, da man bei solchen Sachen eine Politik der Null Toleranz verfolge, ließ der FC Valencia, Arbeitgeber von Weltmeister Shkodran Mustafi, wissen. Es habe sich um „einen isolierten und bedauerlichen Zwischenfall gehandelt“.
Ernsthaft verletzt wurde Messi bei der Attacke nicht. Der 27-jährige Argentinier konnte die letzten Sekunden normal weiterspielen. Allerdings tupfte er nach dem Abpfiff seinen Kopf mehrfach mit einem Taschentuch ab.