Fußball:Knifflige Sonntag-Heimspiele für BVB und Bayer

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Berlin (dpa) - Borussia Dortmund wird von Bayern-Schreck Mainz geprüft, Bayer Leverkusen kann heute gegen den lauernden Hamburger SV seine Negativserie beenden. Nach Freude und Frust in der Europa League wollen die beiden West-Clubs zum Abschluss des 26. Spieltags unbedingt punkten.

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Berlin (dpa) - Borussia Dortmund wird von Bayern-Schreck Mainz geprüft, Bayer Leverkusen kann heute gegen den lauernden Hamburger SV seine Negativserie beenden. Nach Freude und Frust in der Europa League wollen die beiden West-Clubs zum Abschluss des 26. Spieltags unbedingt punkten.

Die Europacup-Gala beim 3:0 gegen Tottenham Hotspur dürfte dem BVB mächtig Auftrieb geben. Allerdings kommt mit dem FSV Mainz 05 am Sonntag jene Mannschaft, die dem FC Bayern München vor zwei Wochen eine überraschende Heimniederlage zugefügt hat. „Wir hätten das Bayern-Spiel nicht gebraucht, um zu wissen, dass der Widerstand groß sein wird“, sagte Dortmunds Coach Thomas Tuchel.

Fünf der vergangenen sieben Liga-Spiele hat Mainz 05 gewonnen, nach dem Coup in München wollen die Rheinhessen auch beim Tabellenzweiten „mit dem Glaube Berge versetzen“. In Dortmund gab es allerdings noch keinen Sieg. Nur mit einem Heimerfolg kann der BVB indes seinen Rückstand zu Tabellenführer FC Bayern (5:0 gegen Werder Bremen) wieder auf fünf Punkte reduzieren.

Nach dem enttäuschenden 0:2 in Villarreal muss sich Bayer-Coach Roger Schmidt auch in der Liga Sorgen machen. Nur mit einem Dreier gegen den motivierten HSV kann die Werkself am Sonntag Kontakt zu den Europapokalplätzen halten. In der Liga holte Leverkusen zuletzt aus vier Spielen nur einen Punkt. Die Hamburger sind dagegen in „einer guten Verfassung“ und eine „Herausforderung“, gab Schmidt zu. Nur eine der vergangenen sechs Partien verlor die Mannschaft des früheren Leverkusener Trainers Bruno Labbadia.

Dessen Kollege muss auf etliche Leistungsträger verzichten. Für die Partie gegen die Hanseaten fallen nun auch noch Sebastian Boenisch (Oberschenkelverletzung) und Christoph Kramer (Schleudertrauma) aus. „Die Personaldecke ist dünn. Wir werden Hamburg nicht taufrisch, aber so frisch wie es eben geht empfangen“, sagte Schmidt.

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