Fußball:Ende in Nigerias Prämiendebatte in Sicht

Sao Paulo (dpa) - In der Prämiendebatte bei Nigeria deutet sich ein Ende an. Sportminister Tammy Danagogo hat sich einem Medienbericht zufolge in die WM-Diskussion eingeschaltet und Druck auf den Fußball-Verband der "Super Eagles" ausgeübt.

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Sao Paulo (dpa) - In der Prämiendebatte bei Nigeria deutet sich ein Ende an. Sportminister Tammy Danagogo hat sich einem Medienbericht zufolge in die WM-Diskussion eingeschaltet und Druck auf den Fußball-Verband der „Super Eagles“ ausgeübt.

Der Sportminister forderte demnach, dass die Spieler ihr Geld bekommen sollen. „Wenn wir sie nicht gut behandeln und nicht glücklich machen, gehen sie raus und legen vielleicht eine Vorstellung hin, die das Land in schlechtem Licht erscheinen lässt“, sagte Danagogo dem Bericht zufolge nach einem Treffen mit der Verbandsspitze und Spielern in einem Hotel in Sao Paulo.

Der Sportminister will demnach die Debatte vor dem ersten WM-Spiel des Teams am 16. Juni in Curitiba gegen den Iran vom Tisch haben. Kapitän Joseph Yobo und Chelsea-Star John Obi Mikel waren schon zuvor bei Verbandsfunktionären vorstellig geworden, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen. Das Team hat eine Siegprämie für die Vorrunde in Höhe von 10 000 Dollar pro Mann ausgehandelt. Zusätzlich wollen die „Super Eagles“ noch eine Auflaufpauschale.

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