Fußball:3 aus 5: Der Kampf um einen Platz in der Europa League

Lesezeit: 1 min

Berlin (dpa) - Fünf Vereine kämpfen in der Fußball-Bundesliga noch um die drei Startplätze für die Europa League. Die Ränge fünf und sechs berechtigen definitiv zur Teilnahme am kleinen Europacup.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Fünf Vereine kämpfen in der Fußball-Bundesliga noch um die drei Startplätze für die Europa League. Die Ränge fünf und sechs berechtigen definitiv zur Teilnahme am kleinen Europacup.

Sollte der VfL Wolfsburg den DFB-Pokal gewinnen, reicht auch Platz sieben. Dies gilt auch, wenn Borussia Dortmund den Cup holt und in der Liga Fünfter oder Sechster wird.

Das ist los bei den Europa-League-Kandidaten:

FC AUGSBURG (Platz 5, 46 Punkte, 39:40 Tore): Nach der Sensation in München trainiert der FC Augsburg am Dienstag ganz normal. Um Bremen und Hoffenheim hinter sich zu lassen und damit  Europa perfekt zu machen, reicht wohl ein Sieg aus den beiden übrigen Partien. Der kann gegen Hannover am Samstag eingefahren werden.

FC SCHALKE 04 (Platz 6, 45 Punkte, 41:38 Tore): Sportvorstand Horst Heldt will mit den Freistellungen von Kevin-Prince Boateng und Sidney Sam sowie der Denkpause für Marco Höger den Rest des Teams wachrütteln. Am Tag danach war die Stimmung beim Training keineswegs gedrückt.

BORUSSIA DORTMUND (Platz 7, 43 Punkte, 43:38 Tore): Rang sieben fühlt sich laut Jürgen Klopp an „wie der Platz an der Sonne“. Kein Wunder, war der BVB doch zwischendurch in Abstiegsnöten. Jetzt stecke sein Team „mitten drin im Schneckenrennen um Europa“, ließ der scheidende Coach wissen.

WERDER BREMEN (Platz 8, 43 Punkte, 48:60 Tore):  Keine Aufregung an der Weser. Trainer Viktor Skripnik gab den Profis am Dienstag frei. Trotz des schweren Restprogramms gegen Gladbach und in Dortmund kommt aus dem Team Zuversicht. „Sie liegen uns von der Spielanlage her besser“, sagte Freistoß-Experte Zlatko Junuzovic.

TSG 1899 HOFFENHEIM (Platz 9, 41 Punkte, 47:52 Tore): Die angeschlagenen Sven Schipplock und David Abraham absolvierten nur Einzeltraining. Roberto Firmino ist in Leverkusen gesperrt und kann sich in Ruhe auf das Spiel gegen Hertha vorbereiten: Es könnte seine letzte Partie für die TSG sein, wenn der umworbene Brasilianer geht.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: