French Open: 3. Runde:Görges führt - und verliert

Julia Görges verliert nach starkem Beginn noch ihr Match, bei den Frauen gehen die Überraschungen weiter: Sowohl die Weltranglistenerste als auch die Finalistin des Vorjahres scheiden aus.

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Julia Görges verliert nach starkem Beginn noch ihr Match, Roger Federer hat es eilig, Michael Berrer bleibt als einziger deutscher Mann im Feld. Bei den Frauen gehen die Überraschungen weiter. In Bildern. Julia Görges hat bei den French Open in Paris den Einzug ins Achtelfinale verpasst. Die Weltranglisten-18. aus Bad Oldesloe verlor ihr Drittrundenspiel gegen Lokalmatadorin Marion Bartoli (Frankreich/Nr. 11) trotz eines starken Beginns in 2: 02 Stunden mit 6:3, 2:6, 4:6.

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Görges unterstrich zunächst ihre gute Form, als sie zwölf der ersten 13 Ballwechsel für sich entschied. Zwei Breaks ermöglichten der Fed-Cup-Spielerin eine schnelle 4:0-Führung. Nach 33 Minuten verwandelte Görges, die in den vergangenen Wochen mit zwei Siegen über die Branchenführerin Caroline Wozniacki (Dänemark) große Erwartungen geschürt hatte, ihren dritten Satzball.

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In der Folge fand die einstige Wimbledon-Finalistin Bartoli dann immer besser ins Spiel uns setzte Görges mit kraftvollen Grundschlägen unter Druck. Zudem wurde die Deutsche offenbar von Sandkörnern behindert, die ihr durch den Wind ins rechte Auge geflogen waren. Zweimal musste Görges in Durchgang zwei ihren Aufschlag abgeben.

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Im entscheidenden Satz gelang der Weltranglisten-Elften Bartoli dann das Break zum 2:1, von dem sich Görges trotz einer Aufholjagd von 1:5 auf 4:5 letztlich nicht mehr erholte.

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Nach 122 Minuten verwandelte die Französin ihren ersten Matchball. Für Görges war der Einzug in die dritte Runde troztzdem der bislang größte Erfolg bei einem Grand-Slam-Turnier.

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Nur einer kam durch: Michael Berrer ist der letzte Deutsche in der Herren-Konkurrenz von Paris. Der Rest ist schon wieder zu Hause. Der 30-Jährige gewann gegen den Franzosen Arnaud Clement mit 7:6 (8:6), 3:6, 7:5, 6:4 und überstand damit als einziger der 15 gestarteten Deutschen in der Herren-Konkurrenz die zweite Runde.

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Der Tennisprofi aus Stuttgart verwandelte nach 3:36 Stunden seinen ersten Matchball. Berrer steht erstmals in seiner Karriere bei einem Grand-Slam-Turnier in der dritten Runde. Dort trifft er am Samstag auf den an Nummer vier gesetzten Briten Andy Murray.

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Roger Federer hat bei den French Open ohne Mühe das Achtelfinale erreicht. Der Schweizer setzte sich am Freitag gegen den serbischen Tennis-Profi Janko Tipsarevic mit 6:1, 6:4, 6:3 durch.

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Im Achtelfinale trifft Federer auf den Sieger des Duells zwischen dem belgischen Qualifikanten Steve Darcis und dem an Nummer neun gesetzten Franzosen Gael Monfils. Federer ist in Paris damit weiter ohne Satzverlust.

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Das Favoritinnensterben bei den French Open in Paris geht weiter: Einen Tag nach der überraschenden Niederlage von Melbourne-Siegerin Kim Clijsters schied am Freitag auch die topgesetzte Caroline Wozniacki überraschend aus. Die Weltranglistenerste aus Dänemark verpasste durch ein 1:6, 3:6 gegen Daniela Hantuchova (Slowakei/Nr. 29) den Einzug ins Achtelfinale.

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Es ist das schwächste Abschneiden von Wozniacki bei einem Grand-Slam-Turnier seit exakt zwei Jahren. 2009 war die 20-Jährige ebenfalls in der dritten Runde von Roland Garros gescheitert. Damit muss Wozniacki, die in diesem Jahr bereits vier Turniere gewonnen hat, weiter auf ihren ersten Triumph bei einem Major-Tournament warten.

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Auch Vorjahresfinalistin Samantha Stosur hat sich vorzeitig von den French Open in Paris verabschiedet: Die Weltranglisten-Achte aus Australien verpasste durch ein 4:6, 6:1, 3:6 gegen Gisela Dulko (im Bild) das Achtelfinale. Die 26-jährige Dulko, die derzeit zweitbeste Doppelspielerin der Welt, wird in der Einzel-Weltrangliste an Position 51 geführt.

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Vor einem Jahr hatte die frühere Doppel-Spezialistin Stosur in Roland Garros ihren größten Erfolg gefeiert. Erst im Endspiel hatte sie sich Francesca Schiavone beugen müssen. Die 27-jährige Stosur war damals die erste Australierin seit 1980, die wieder das Endspiel eines Grand-Slam-Turniers erreicht hatte.

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