FC Bayern:Wirbelblockade stoppt Ribéry

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Der Franzose fehlt in der Champions League. Dennis Schröder erlebt einen verheerenden Saisonstart in der NBA - eine Prügelei im US-Sport führt zu harten Strafen.

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FC Bayern, Champions League: Der FC Bayern München muss im Champions-League-Spiel bei AEK Athen auf Mittelfeldspieler Franck Ribéry verzichten. Das teilte der Rekordmeister am Montag vor der Abreise nach Griechenland mit. Grund für das Fehlen Ribérys im Kader von Trainer Niko Kovac für die Begegnung am Dienstag (18.55 Uhr/Liveticker SZ.de) ist eine Wirbelblockade.

Nach Oberschenkelproblemen beim Sieg gegen den VfL Wolfsburg (3:1) am Samstag in der Bundesliga gehört der Österreicher David Alaba zum Aufgebot für das dritte Gruppenspiel. Der FC Bayern will in Athen einen weiteren Schritt Richtung Achtelfinale der Königsklasse machen. Nach dem 2:0 bei Benfica Lissabon und dem 1:1 gegen Ajax Amsterdam sind die Bayern Tabellenzweiter ihrer Gruppe. Am 7. November empfangen die Münchner den griechischen Meister zum Rückspiel.

Basketball, NBA: Dennis Schröder hat mit seinem neuen Klub Oklahoma City Thunder auch das dritte Saisonspiel in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA verloren. Beim 120:131 gegen die Sacramento Kings musste Schröder seinen Platz in der Startformation erstmals Rückkehrer Russell Westbrook überlassen und war mit 14 Punkten drittbester Schütze seines Teams. Mit fünf erfolgreichen Würfen bei 16 Versuchen war die Bilanz des Braunschweigers erneut ausbaufähig. Der nach einer Knieverletzung genesene Topstar Westbrook trumpfte bei seinem Saisondebüt mit 32 Punkten, zwölf Rebounds und acht Assists dagegen groß auf. Den ersten Saisonsieg holten sich am Ende aber die ebenfalls schwach gestarteten Kings. Der deutsche Youngster Isaiah Hartenstein durfte derweil erneut für die Houston Rockets auflaufen, beim 112:115 gegen die Los Angeles Clippers traf der 20-Jährige jeden seiner drei Würfe und kam so auf sechs Punkte.

Basketball, Prügelei: Nach der wüsten Schlägerei im Spiel der Los Angeles Lakers gegen die Houston Rockets hat die NBA die beteiligten Basketballer mit längeren Sperren bestraft. Brandon Ingram von den Lakers muss vier Spiele aussetzen, sein Teamkollege Rajon Rondo drei Partien und Rockets-Profi Chris Paul zwei Spiele, wie die NBA am Sonntag (Ortszeit) mitteilte.Rondo soll bei der 115:124-Niederlage der Kalifornier beim Heimdebüt von Superstar LeBron James seinen Gegner Paul bespuckt haben. Die NBA sah Ingram als Initiator der Prügelei. Er wurde gesperrt, weil er sich aggressiv verhielt, die Auseinandersetzung eskalierte und diese mit einem Schubsen gegen James Harden ausgelöst hatte, wie die Liga mitteilte. Rondo soll nach Ansicht der NBA Paul bespuckt und angegriffen haben, dieser revanchierte sich mit mehreren Schlägen.

© Sz.de/sid/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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