FC Bayern München Frauen:Kompensationsarbeit

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Wieder auffällig, wieder torgefährlich: Bayerns Lineth Beerensteyn (links, gegen Janina Hechler) traf auch gegen den 1. FFC Frankfurt. (Foto: Karsten Lauer/imago)

Das mühsame 3:1 gegen Frankfurt zeigt, wie schwer der Ausfall der verletzten Führungsspielerinnen wiegt.

Von Anna Dreher

Ein Fußballspiel gemütlich von der Tribüne aus zu verfolgen, hat natürlich auch etwas, vor allem bei miesem Wetter. Aber am Mittwochabend gab es durchaus Zuschauer, die statt unter dem überdachten Bereich im Stadion des FC Bayern Campus lieber im Regen gestanden wären. Die statt warmer Jacke lieber kurze Hosen getragen und triefend nasse Haare gehabt hätten. Erst recht nach der zwölften Minute gegen den 1. FFC Frankfurt. Als auch jene Spielerinnen ähnliche Gedanken gehabt haben dürften, die mit kurzer Hose und triefend nassen Haaren versuchten, aus diesem bislang ernüchternden Arbeitstag noch einen erfolgreichen zu machen. Da lag der FC Bayern 0:1 zurück und nicht nur der sich Notizen machende Bundestrainer Horst Hrubesch fing an, den Kopf ab und an zu schütteln.

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