FC Bayern:Guardiola lässt Rückkehr von Götze und Ribéry weiter offen

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Es ist schon eine Weile her, dass Ribéry und Götze gemeinsam auf dem Platz jubeln konnten. (Foto: Bongarts/Getty Images)
  • Mario Götze, Franck Ribéry und Serdar Tasci könnten auch bei der Partie gegen Augsburg am Sonntag ausfallen.
  • Zudem hat sich Guardiola klar gegen eine mögiche Reform des DFB-Pokals ausgesprochen.
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Pep Guardiola hat die Comebacks von Franck Ribéry und Mario Götze für das Derby gegen den FC Augsburg ebenso offen gelassen wie das Debüt von Winterschlusseinkauf Serdar Tasci. "Ich weiß es noch nicht", sagte der Coach des FC Bayern München am trainingsfreien Freitag. Vor der Partie am Sonntag (17.30 Uhr) beim Europa-League-Teilnehmer und nach dem Pokal-Viertelfinale beim VfL Bochum beklagte Guardiola immerhin keine neuen Verletzten. Gedanken muss sich der Katalane machen, wen er für den gesperrten Xabi Alonso im Mittelfeldzentrum aufstellt.

Ribéry, der vor zwei Monaten eine Muskelverletzung erlitten hatte und zuvor lange wegen einer Sprunggelenksverletzung ausgefallen war, nahm in dieser Woche das Mannschaftstraining wieder auf. Götze hatte nach fast vier Monaten Pause wegen schwerer Adduktorenverletzungen in der Vorwoche erstmals wieder am Teamtraining teilgenommen. Tasci musste in dieser Woche weiter Trainingsrückstand aufholen. In Bochum war das Trio nicht dabei.

Guardiola ist für den Videobeweis, aber gegen eine Pokalreform

Klarer äußerte sich Guardiola hingegen zu einer möglichen Reform des DFB-Pokals, der offenbar von 16 Erstligisten geplant wird. Demnach sollen die großen Bundesligaklubs erst ab der dritten Runde einsteigen. "Es ist perfekt, wie es jetzt ist. Die kleinen Mannschaften verdienen es, auch gegen große zu spielen. Das ist attraktiver und besser für die Fans", sagte der 45 Jahre alte Spanier am Freitag. Die ersten Runden im Pokal seien "immer kompliziert" gewesen, seitdem er Coach des deutschen Fußball-Rekordmeisters sei, ergänzte Guardiola: "In einem Spiel ist es sehr interessant, auch für Bayern München."

Die angedachte Testphase des Videobeweises kommt für Guardiola nicht überraschend. Früher oder später werde der Videobeweis kommen, sagte der Startrainer. Einzelne Momente könnten entscheiden und da könnte Video dem Schiedsrichter helfen.

© SZ.de/dpa/sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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