Frankfurts Sportchef Fredi Bobic:"Wir wollten es volle Kanne angehen"

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"Wir performen ständig über, und die Jungs entwickeln sich ständig weiter", meint Fredi Bobic. (Foto: Thomas Frey/dpa)

Frankfurts Sportchef Fredi Bobic über die Gefahr eines bitteren Saisonendes, den Poker um Luka Jovic - und wann in ihm der Schwabe durchkommt.

Interview von Johannes Aumüller

Wenn sich Fredi Bobic, 47, von seinem Schreibtisch aus einmal um 180 Grad dreht, sieht er direkt ins Frankfurter Waldstadion. Seit drei Jahren ist dies der Arbeitsort des früheren Nationalstürmers, und die Eintracht hat sich in dieser Zeit mit dem Sportchef Bobic bemerkenswert entwickelt: 2018 der DFB-Pokal-Sieg, nun eine verblüffende Europa-League-Tour, die erst im Halbfinale endete - in einem dramatischen Elfmeterschießen beim FC Chelsea, in dem die Eintracht nach Fehlschüssen von Martin Hinteregger und Gonçalo Paciência verlor. Und in der Bundesliga steht am Samstag eine Art Finale beim FC Bayern an. Einen Punkt braucht Frankfurt, um die erneute Europapokal-Qualifikation abzusichern.

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