Dirk Nowitzki: Ankunft in Dallas:Mit der NBA-Trophäe im Bett

Wenige Stunden nach ihrem ersten NBA-Triumph landen Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks in ihrer Heimat. Die große Meisterparade durch die Straßen von Dallas steigt am Donnerstag - diesmal jedoch besser organisiert als 1993 beim Triumph der Football-Mannschaft: Damals gab es rund 50 Verletzte.

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Wenige Stunden nach ihrem ersten NBA-Triumph landen Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks in ihrer Heimat. Die große Meisterparade durch die Straßen von Dallas steigt am Donnerstag - diesmal jedoch besser organisiert als 1993 beim Triumph der Football-Mannschaft: Damals gab es rund 50 Verletzte. In Bildern. Montagmittag, Love Field Airport in Dallas. Bei der Ankunft in der Heimatstadt wird die offizielle Hackordnung bei den Dallas Mavericks hübsch eingehalten: Als Erster verlässt Klubbesitzer Mark Cuban das Flugzeug - mit Zigarre im Mund und dem NBA-Pokal in der Hand. Dann Dirk Nowitzki, Mannschaftskapitän und seit kurzem MVP der Finalserie, ohne Zigarre im Mund. Danach erst die übrige Mannschaft.

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Am Flughafen werden die Mavericks nicht nur von blauen Krokodilen und Bürgermeister Dwaine Caraway begrüßt, sondern auch von Hunderten Fans. Caraway kündigte schon mal an: "Wir werden nicht bis zum Wochenende mit der Parade warten."

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Die Fans am Zaun hielten den Moment mit ihren Kameras fest. Häufigster Sprechchor in Richtung des neuen NBA-Meisters: "MVP, MVP!" Gemeint war natürlich Dirk Nowitzki.

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Einige Fans kamen sogar im umgestylten Meister-Bus zum Flughafen. Die Botschaft: Eine ganze Stadt, die verdammt lange auf diesen Moment gewartet hat, ist mächtig stolz auf ihre Champions.

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Mächtig stolz sind auch diese beiden: Brendan Haywood (links) mit der NBA-Trophäe und Dirk Nowitzki mit seiner ganz persönlichen Auszeichnung.

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Bilder, wie sie am besten wohl nach Amerika passen: Jason Terry mit der Zigarre im Mund und dem Goldpokal im Arm.

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Kleine Anekdote aus Miami: Das Kaufhaus "Macy's" schaltete am Montag irrtümlicherweise eine Anzeige mit dem Titel: "Congratulations Miami." Was da schieflief, wissen wir nicht. Gewonnen haben jedenfalls die Dallas Mavericks.

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Klubbesitzer Mark Cuban (2. von links), der am Sonntagabend noch auf der Bank neben seinen Spielern die Schlusssirene herbeigesehnt hatte, will am Donnerstag die große Meisterparade durch Dallas steigen lassen. Bis dahin schläft der steinreiche Cuban seinen Rausch aus - nicht alleine. Er twitterte am Montag: "Es klingt komisch, aber ich liege im Bett. Und neben mir die Trophäe."

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Die Stadt Dallas will sich diesmal besser auf das Massenereigenis vorbereiten als im Jahr 1993 beim Gewinn der NFL Super Bowl durch die Dallas Cowboys. Beim zunächst umjubelten Umzug der Footballer gab es nach Ausschreitungen rund 50 Verletzte, mehrere Personen mussten von der Polizei festgenommen werden.

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Auch die Stadt Würzburg (hier ein Bild aus der Cafeteria von Nowitzkis altem Gymnasium) plant einen Empfang. Wann der frischgebackene Meister jedoch in seine Heimatstadt kommt, sei allerdings noch unklar, sagte ein Stadtsprecher. Nach dem größten Triumph seiner Karriere werde Nowitzki "irgendwann im Sommer" nach Würzburg kommen.

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Der gewohnt stille Dirk Nowitzki gab keine neuen Einblicke in sein Seelenleben. Aus Würzburg werden immerhin Zitate von seiner Schwester Silke übermittelt. Die sagt: "Man weiß erst mal gar nicht, wohin mit den ganzen Gefühlen. Ganz wahnsinnige Sachen passieren hier. Das kommt erst in den nächsten Wochen und Monaten, dass man verarbeiten kann, was das bedeutet. Wir wollen den Moment so sehr genießen, wie es überhaupt geht, weil es etwas ist, worauf wir lange gewartet haben."

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