DFB-Pokal: Finale:Von Franzi auf Neuer

Eine goldene Pokal-Göttin bringt den Cup ins Berliner Olympiastadion, ein wohl abtrünniger Torwart-Gott darf ihn zuerst in die Höhe stemmen. Das Schalker 5:0 gegen Duisburg hat viele schöne - und emotionale Momente.

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Eine goldene Pokal-Göttin bringt den Cup ins Berliner Olympiastadion, ein wohl abtrünniger Torwart-Gott darf ihn zuerst in die Höhe stemmen. Das Schalker 5:0 gegen Duisburg hat viele schöne - und emotionale Momente. In Bildern Ein goldene Pokal-Göttin: Franziska van Almsick trug den DFB-Pokal ins Berliner Olympiastadion. 

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Abtrünniger Torwart-Gott? Manuel Neuer führte seine Schalker zum wohl letzten Mal in ein Spiel. Der FC Bayern wartet schon. Sollte es der Höhepunkt seiner 20 Jahre langen Schalker Karriere sein? 

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Bei der Nationalhymne lockte Franziska van Almsick noch einmal mit dem Pokal. 

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In der Anfangsphase wirkte der Favorit aus Gelsenkirchen nervös, der Außenseiter aus Duisburg frech. Doch der erste schnelle Angriff des Bundesligisten führte gleich zum Ziel. Julian Draxler zog aus 20 Metern ab und knallte den Ball zum 1:0 in die Maschen (18.). 

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Ein frühes Führungstor - der Traum für Schalke. Die Freude war entsprechend groß. Auch auf der anderen Seite des Platzes. 

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Aus Manuel Neuer platzte die Anspannung schon jetzt heraus. Er jubelte wie selten über ein Tor. 

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Nur vier Minuten später sprintete Jefferson Farfán rechts an zwei Gegenspielern vorbei, passte ideal in die Mitte, wo Klaas-Jan Huntelaar wiederum seinen Gegenspielern davonsprintete und den Ball zum 2:0 ins Netz spitzelte. Auch auf der anderen Spielfeldseite wurde wieder gesprintet. 

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Manuel Neuer lief diesmal bis zu seinen Freunden auf die Ersatzbank. Schalke setzte bereits zur kollektiven Feier an. Zwar wehrte sich Duisburg danach und hatte auch ein paar Chancen. 

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Doch drei Minuten vor der Pause die Entscheidung: Nach einer Ecke von Farfán kommt Duisburgs Torwart David Yelldell zu spät aus dem Tor und Benedikt Höwedes köpfte zum 3:0 ein. 

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Während die Sache für den MSV Duisburg einen fürchterlichen Verlauf nahm (im Bild:  Goran Sukalo), ...

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... ging bei Manuel Neuer die Party weiter. 3:0 zur Pause - das Finale war entschieden. 

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Nach der Pause ging es munter weiter: José Manuel Jurado traf zum 4:0, weil die Duisburger ihre Abwehrmitte völlig entblößten. 

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Dann verlor Goran Sukalo den Ball im eigenen Strafraum und Huntelaar traf mit seinem zweiten Tor zum 5:0. 

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Duisburgs Trainer  Milan Sasic verweifelte. Wie alle Freunde des Vereins, Fans und auch die Spieler gaben früh auf. 

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Manuel Neuer hielt seinen vielleicht letzten Ball für seinen Heimatklub. 

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Dann ging die Schalker Party los. Zuerst mit einem Nachbau. 

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Dann durfte endlich Manuel Neuer seine erste Trophäe für seinen Heimatklub in die Höhe stemmen. Pokalsieger 2011 - es wird wohl der letzte Titel für den Torwart mit Schalke sein. 

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(Foto: Bongarts/Getty Images)

Die Feier ging allerdings noch eine ganze Weile weiter - im Berliner Club Spindler und Klatt.

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