Champions League: Viertelfinale:Magische Messi-Nacht

Bei Barças 4:1-Fest gegen Arsenal schießt der Argentinier alle vier Treffer für sein Team. Im Halbfinale warten nun Mourinho und Inter Mailand, die ZSKA Moskau mit 1:0 besiegten.

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Respekt, Lionel Messi! Der Argentinier war bei Barças 4:1-Sieg gegen Arsenal London wieder einmal der Garant für ein spektakuläres Spiel des FC Barcelona. Alle vier Tore des spanischen Meisters gingen auf das Konto des brillianten Flügelstürmers. Nach dem 2:2 im Hinspiel zogen die Katalanen am Ende souverän ins Halbfinale ein, wo sie am 20. April zunächst auswärts bei Inter Mailand antreten müssen.Foto: rtr

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Dabei hatte es im Camp Nou zunächst nach einer Überraschung ausgesehen. Nach einem harten Tackling gegen Barcelonas Milito im Mittelfeld sprintete plötzlich Arsenals Jungstar Theo Walcott (im Hintergrund) alleine aufs Barça-Tor zu. Seinen Querpass verwandelte Niklas Bendtner (Bild) im Nachfassen zum 0:1.Foto: rtr

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Doch Barcelona ließ sich davon nicht beirren. Fast im Gegenzug flog Lionel Messi (re.) förmlich in Richtung Strafraum der Londoner und jagte den Ball mit einem fulminanten Linksschuss in den Winkel - nach nur 21. Minuten stand es 1:1 und die Partie schien auf des Messers Schneide zu stehen.Foto: afp

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Barças argentinischer Dribbelfloh spielte wie entfesselt. Bereits in der 37. Minute tauchte er wieder im Strafraum der Engländer auf und erzielte mit einem überlegten Rechtsschuss das 2:1 für die Katalanen. Wer Messi spielen sah, mochte denken, der Weltfußballer hätte an diesem Tag auch ganz alleine gegen den FC Arsenal gewonnen.Foto: ap

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Und weil's so schön war und die Defensive des jungen Arsenal-Teams so löchrig, ließ Messi dem gleich noch einen Treffer folgen - mit einem technisch feinen Lupfer aus vollem Lauf erhöhte Arsenals-Albtraum noch vor der Pause auf 3:1 - das Stadion stand Kopf, "Meeeeesssi, Meeeesssiii" schallte es durch das weite Rund.Foto: afp

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Angeblich spielten auch noch andere Barça-Akteure mit und trugen zu dem sehenswerten Offensiv-Spektakel bei. Zumindest warfen sich beim Torjubel einige blau-rot gekleidete Spieler auf ihren Mitspieler Messi. Barcelona zauberte, funkelte und strahlte an diesem magischen Messi-Abend.Foto: getty

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Das schien allen in der Arena zu gefallen - außer Arsenals Trainer Arsene Wenger (re.). Seine Mannschaft hatte der Barça-Ballkunst nicht mehr viel entgegen zu setzen. Pep Guardiola, der Coach der Katalanen, genoss derweil im Stillen das schöne Spiel seiner Elf.Foto: afp

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In der zweiten Halbzeit ließen es die Spieler des FC Barcelona vielleicht auch angesichts des großen Duells gegen Real Madrid in der Liga am kommenden Sonntag etwas ruhiger angehen. Arsenal hatte sogar noch einige Chancen, doch eine Barça-Mannschaft mit einem Messi in dieser Form ist für den Gegner einfach nur zum Haareraufen - das Spiel endete, wie sollte es anders sein, mit Messis viertem Treffer in der 88. Minute.Foto: afp

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Zuvor war bereits Italiens Meister Inter Mailand um Startrainer José Mourinho (re.) ins Halbfinale eingezogen. Dem Team des Portugiesen gelang bei ZSKA Moskau ein 1:0-Auswärtserfolg, was nach dem 1:0-Hinspielsieg die Qualifikation für die nächste Runde bedeutete. Moskaus Coach Leonid Slutsky bekam nach dem Spiel aufmunternde Worte von Mourinho.Foto: afp

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Den entscheidenden Treffer erzielte Inters niederländischer Mittelfeldregisseur Wesley Sneijder (re.) per Freistoß bereits in der sechsten Minute. Bei dem wuchtigen, aber relativ unplatzierten Schuss sah ...

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... ZSKA-Keeper Akinfeew etwas unglücklich aus. Der Ball kam direkt auf den Mann und rutschte dem russischen Nationalkeeper unter dem Fuß hindurch. Diese frühe Führung war für die defensivstarken Italiener nach dem knappen Hinspielergebnis schon die halbe Miete, denn die Russen brauchten zu diesem Zeitpunkt drei Tore zum Weiterkommen.Foto: rtr

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Dass ihnen das nicht mehr gelang, lag auch am Platzverweis gegen den eingewechselten ZSKA-Stürmer Chidi Odiah in der 49. Minute. Die Moskauer versuchten es zwar bis zum Schluss, konnten sich aber gegen Inters südamerikanische Abwehrwand um Maicon, Lucio (beide Brasilien), Samuel und Zanetti (beide Argentinien) nicht entscheidend durchsetzen.Foto: ap

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Und so jubelten am Ende die Mailänder auf dem Moskauer Kunstrasen. Ihr Trainer Mourinho schaffte es somit bereits mit seinem dritten Klub ins Halbfinale der Champions League. Zuvor war ihm dies schon mit dem FC Porto und dem FC Chelsea gelungen. Im Semifinale gegen den FC Barcelona werden es Inters Defensivkräfte Esteban Cambiasso (li.) und Javier Zanetti auch mit Lionel Messi zu tun bekommen. Ob es wieder eine große Messi-Gala gibt, wird sich am 20. April zeigen.Foto: ap

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