Unter dem Berliner Himmel, über dem Marathontor des Olympiastadions: Zwei Helfer arbeiten vor dem Spiel an einer riesigen Champions-League-Trophäe.
Und so sieht das Arrangement aus, wenn es fertig ist. Ein Silberpokal vor der goldenen Sonne.
Weil es ein großes Event ist, muss es natürlich eine Eröffnungsfeier haben. Die ist sehr bunt und im Gegensatz zu Olympia auch nicht so lang.
Aber stimmungsvoll, eingerahmt von 70 500 Zuschauern, sieht so eine Choreografie dann doch aus.
Karl-Heinz-Riedle trägt den Pokal rein: Was ihn dafür qualifiziert? Zwei Tore im Champions-League-Finale 1997. Gegen Juventus Turin.
Greenpeace nutzt die Aufmerksamkeit, erklimmt den Turm auf dem hinter dem Stadion liegenden Maifeld und protestiert gegen den Uefa-Sponsor Gazprom.
Keine Animation, sondern durch ein Banner fotografiert: Der Andrang der Fans vor dem Spiel vorm Olympiastadion.
Etwas näher fotografiert sieht das schon sehr viel unentspannter aus. Die Einlasskontrollen sind streng, die Schlangen deswegen lang.
Den Tag über versuchen Fans hauptsächlich gegen die Hitze anzukämpfen. Dieser Turiner noch zaghaft ...
... dieser schon konsequenter. Dabei ist das Wetter mit 27 Grad Clesius eigentlich noch von einer richtigen Hitzewelle ein Stück entfernt.
Wichtiges Utensil: Der Selfie-Stick. Hier vor dem Berliner Dom.
Vorm Brandenburger Tor hat die Uefa ein paar Leute engagiert, die den Ball zumindest ohne Gegenspieler ähnlich gut beherrschen wie die Final-Kicker.
In Katalonien sind Menschentürme übrigens - kein Scherz - eine Art Kulturgut und Protest gegen die spanische Regierung.
Auch nett: Übergroße Köpfe des magischen Trios. Hinweis der Redaktion: Luis Suárez wurde nachträglich bearbeitet.
Die Italiener versammeln sich auf dem Alexanderplatz (zu erkennen am Fernsehturm im Hintergrund) ziemlich zahlreich.
Und diese Zuschauerin hat ihr Ticket offenbar schon lange gekauft, bevor das Finale feststand. Das geplante Trikot zieht sie trotzdem an.