Champions League:"Null Prozent Elfmeter"

Lesezeit: 2 min

Mats Hummels rutscht in seinen Gegenspieler rein. Er trifft den Ball, aber auch Malik Tillmann. (Foto: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

Der BVB sichert sich mit einem 1:1 bei PSV Eindhoven eine gute Ausgangslage fürs Rückspiel. Trotzdem ärgern sich die Borussen über das Zustandekommen des Strafstoßes, der zum Ausgleich führt.

Von Ulrich Hartmann

Arrogant, so viel vorweg, haben die Fußballer von Borussia Dortmund am Dienstagabend nicht gespielt. Um im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League ihrem Gastgeber PSV Eindhoven ein durchaus zufriedenstellendes 1:1 (1:0)-Unentschieden abzuringen, verzichteten sie auf körpersprachliche Hochnäsigkeit und bemühten stattdessen die nötige Seriosität. Spielerisch blieb zwar einiges im Argen, der Ball etwa ging oft viel zu schnell verloren, mit ein bisschen Glück für die fragile Defensive aber genügte es trotzdem zu einer vielversprechenden Ausgangslage für das Rückspiel am 13. März. Dort winkt dem BVB der erste Viertelfinal-Einzug seit drei Jahren.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusZum Tod von Andreas Brehme
:Der mit den Füßen sprach

Andreas Brehme hat im Juli 1990 einen Elfmeter verwandelt, der nicht nur Deutschland zum Weltmeister machte, sondern auch das passende Tor zur deutschen Einheit war. Nachruf auf einen Fußballer, der sich zum Glück nicht entscheiden musste, welcher Fuß sein besserer war.

Von Christof Kneer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: