Als der Regen aus dem Himmel zu stürzen begann und das Wasser auf dem Stadionrasen Blasen warf, drehte sich das Spiel. 30 Minuten lang hatte Borussia Mönchengladbach die westfälische Borussia in Dortmund beinahe vorgeführt; 2:0 stand es nach einer halben Stunde. Dann eroberte Marco Reus, früher selbst mal Gladbacher, am eigenen Strafraum den Ball. Er passte auf Julian Brandt, der wühlte sich gegen Gladbachs Maximilian Wöber zur Torauslinie, flankte mit der Genauigkeit eines Roboters auf Marcel Sabitzer und der schoss zum Anschlusstreffer ein.
BVB-Sieg gegen Gladbach:Der Moment, als das Spiel kippt
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Als der Regen aus dem Himmel stürzt, die Zuschauer pfeifen und niemand an einen Sieg glaubt, dreht Dortmund die Partie gegen Gladbach. Für den zuletzt nicht unumstrittenen Trainer Terzic bedeutet das 4:2 eine Verschnaufpause.
Von Freddie Röckenhaus, Dortmund
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