Bundesliga: 25. Spieltag:Bayerische Stirnstreichler

Mark van Bommel zeigte seine eigene Art der Liebkosung, Franck Ribéry watscht seinen Gegenspieler. Die Bilder des Tages

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Der vakante Manager-Posten ist auf Schalke derzeit das Thema Nummer eins. Und nachdem der frühere Bayern-Torwart Oliver Kahn der Favorit der Schalker Vereinsbosse zu sein scheint, taten vor dem Spiel gegen Hamburg die Fans schon mal ihre Meinung zu diesem Thema kund. Es gibt, nun ja, freudigere Begrüßungsmöglichkeiten ...Foto: AP

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Die Fans konnten sich aber auch während der ersten rund 70 Minuten dem Manager-Thema widmeten, das Spiel jedenfalls gab nicht viel anderen Gesprächsstoff her. Die Hamburger (hier Paolo Guerrreo, rechts) waren sichtlich angeknackst ob ihrer zahlreichen Ausfälle und ihrer vielen englischen Wochen, die Schalker ...Foto: Getty

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... konnten es offenbar nicht besser. Levan Kobiaschwili (rechts) und seine Mannschaftskameraden jubelten zwar einmal - doch das Tor war aus einer Abseitsposition heraus entstanden. Ansonsten? Viel Krampf. Bis Mitte der zweiten Hälfte ...Foto: ddp

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... Schalkes Torwart Manuel Neuer patzte und Hamburgs Paolo Guerrero das 1:0 ermöglichte. Da war auf einmal der Bann gebrochen, und es fielen noch zwei weitere Tore: Erst erhöhte Guerrero auf 2:0, dann sorgte Farfans 1:2 für eine halbwegs spannende Schlussphase.Foto: dpa

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Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann gab sich vor dem Spiel gegen Karlsruhe ganz locker - und das obwohl er den enormen Druck des Zum-siegen-Verdammtseins eingestehen musste: "Wir müssen Deutscher Meister werden, das ist in München so. Wir stehen deshalb mit dem Rücken zur Wand." Nach dem 1:0-Sieg gegen den KSC ist der Titel wieder in greifbare Nähe gerückt.Foto: dpa

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Die Bayern starteten konzentriert und druckvoll. Bereits nach 15 Minuten stand eine Vielzahl an exzellenten Torchancen in den Statistikblöcken. Hier Nationalspieler Bastian Schweinsteiger mit einem Heber über KSC-Keeper Miller an die Latte. Doch der Treffer ...Foto: Getty

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... zum 1:0 ließ noch auf sich warten. Erst nach eine guten halben Stunde Spielzeit schoss der junge Argentinier José Ernesto Sosa nach feiner Vorarbeit von Rückkehrer Franck Ribéry freistehend ein. Es war Sosas erstes Bundesligator. Ob aus der Geschichte Sosa/FC Bayern noch ein Cinderella-Märchen wird?Foto: Getty

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Ginge es nach Sosas Landsmann Martin Demichelis (rechts), dann ja. Übrigens, wer denkt, Mark van Bommel verteilt jetzt schon Kopfnüsse gegen Mitspieler, der irrt - diese Liebkosung ist der van Bommelsche Stirnstreichler.Foto: Getty

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Wie bereits erwähnt feierte Franck Ribéry gegen den Tabellenletzten aus Karlsruhe sein Comeback nach kurzer Verletzungspause. Der Franzose war vor allem in der ersten Halbzeit ein nimmermüder Antreiber und passte den Ball nach einem Slalomlauf durchs Mittelfeld zentimetergenau zu Torschütze Sosa. Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich Ribéry dann von seiner weniger eleganten Seite: er pflasterte seinem Gegenspieler eine glasklare Backpfeife, auf französisch: "une baffe", auf bayerisch "eine Watschn". Dazu Uli Hoeneß: "Ist das schlimm? Sind wir hier im Kindergarten?" - No, monsieur.Foto: dpa

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Und in der Nachspielzeit streichelten die Karlsruher noch einmal an einem Punkt. Rensing fliegt an einer Ecke vorbei, Langkampf (Nr. 24) köpft, Zé Roberto (l.) wird auf der Linie retten und der Nachköpfer von Stindl (nicht im Bild) fällt auf die Torlatte.(Der Artikel zum Spiel)Foto: dpa

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Wirft hier der kommende Tabellenführer seinen Schatten voraus? Der VfL Wolfsburg entledigte sich seiner Pflichtaufgabe in Bielefeld völlig problemlos und mit beängstigender Effektivität. Nächste Woche kommen die Bayern in die Volkswagen-Arena - wenn Hertha gegen Dortmund nicht gewinnt und der VfL die Münchner schlägt, ist Felix Magath sogar bereit, von der Meisterschaft zu sprechen. Hat er so gesagt, im Interview nach dem 3:0 in Bielefeld. Verkörpert wird die ...Foto: Getty

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... Wolfsburger Effizienz speziell vom dauertreffenden Stürmer Grafite (links). Sein 2:0 gegen Bielefeld war der 18. Saisontreffer des Brasilianers, der damit mit dem Hoffenheimer Vedad Ibisevic gleichgezogen hat. Es ist keine besonders kühne Prognose, dass noch einige Treffer dazu kommen werden - vielleicht ja schon gegen die Bayern, bei denen kommende Woche in der Abwehr der gesperrte Demichelis fehlt.Foto: dpa

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Hannovers Torhüter Robert Enke (links) war im Spiel bei der TSG Hoffenheim wie so oft einer der Besten seines Teams. Nicht zuletzt seine Paraden sicherten den Niedersachsen ihren sage und schreibe zweiten (!) Auswärtspunkt dieser Saison. Für die Hoffenheimer Ex-Senkrechtstarter bedeutet das 2:2 einen weiteren Rückschlag im Kampf um ganz oben. Bei dieser Verletztenliste auch kein Wunder: Ibisevic, Obasi, Ba, Salihovic fehlten, nun haben sich auch noch Jaissle und Ibertsberger schwer verletzt.Foto: Getty

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Der VfB Stuttgart spielt eine komische Saison: das Team von Markus Babbel zeigt bisweilen unerklärliche Leistungsabfälle wie vergangene Woche in Bremen. Den Tabellenführer Hertha BSC ließen die Schwaben nun besonders in der ersten Halbzeit ganz alt ausehen ließen. Durch das 2:0 sorgte der VfB für einen ganz engen Meisterschaftskampf.(Der Spitzenreiter in der Einzelkritik)Foto: Getty

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BVB-Boss Watzke war unter der Woche wegen einer Infragestellung von Jürgen Klopp als Borussia-Trainer so erbost, dass er kurzerhand dessen Vertrag verlängerte - und das, obwohl die Dortmunder bis dahin noch sieglos in der Rückrunde waren. Das hat sich jetzt geändert, denn mit einer willensstarken Energieleistung bezwang der BVB ein müdes Werder Bremen mit 1:0. Ob über Werders kommenden Uefa Cup Gegner Udinese gesprochen wurde, an dem Dortmund in der ersten Runde scheiterte?Foto: AP

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Skeptischer Blick von Leverkusens Coach Bruno Labbadia. Seine Mannschaft enttäuscht einfach immer wieder, obwohl sie doch über reichlich Potenzial verfügt. Das 1:1 gegen Frankfurt kann die ambitionierten Jungs vom Rhein einfach nicht zufrieden stimmen. Rudi Völler kündigte nach der Partie an, dass jeder Einzelne hart mit sich ins Gericht gehen müsse.Foto: Getty

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Die Frage, wo der 1. FC Köln ohne seinen Torjäger Milivoje Novakovic stehen würde, ist nach der Ursachenrecherche des eingestürzten Kölner Stadtarchivs das zweitgrößte Mysterium der Domstadt. Vierzehnmal war der FC-Kapitän bereits erfolgreich, meist schlug er dabei sogar doppelt zu. Wie sich das aus Gegnersicht anfühlt, kann an diesem Wochenende in Cottbus erfragt werden. Die Lausitzer fanden kein Mittel gegen Christoph Daums kantige Kontertaktik.Foto: Getty

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