Leipzig (dpa) - Die Stadt Leipzig wird Austragungsort für die inklusive Sportveranstaltung „Inklusiv Gewinnt“. Nach dem Pilotprojekt im vergangenen Jahr in Potsdam wird am 5. Mai 2024 der Wettkampf rund um den Leipziger Sportcampus ausgetragen. Das Konzept von „Inklusiv Gewinnt“ ist der gemeinsame Wettkampf von olympischen, paralympischen und Special Olympics Sportlerinnen und Sportlern.
Schirmherrin des Projekts ist die Doppel-Olympiasiegerin im Eiskunstlaufen Katarina Witt mit der von ihr gegründeten „Katarina Witt Stiftung“. Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch sagte die 58-Jährige: „Es ist eine supergroße Vorfreude. Leipzig ist eine sportbegeisterte Stadt und deshalb wird das Projekt hier eine tolle Heimat finden.“
Neben Witt waren auch der Innenminister Sachsens Armin Schuster und Martina Münch, Bürgermeisterin und Beigeordnete für das Dezernat Soziales, Gesundheit und Vielfalt der Stadt Leipzig, anwesend. Der Freistaat Sachsen unterstützt das Projekt mit 80.000 Euro.
Bei „Inklusiv Gewinnt“ werden die vier Sportarten Triathlon, Leichtathletik, Schwimmen und Sitzvolleyball von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam ausgetragen. Prominente Sportler, die bereits zugesagt haben, sind der Leipziger Triathlet und Paralympics-Sieger von 2016 und 2021, Martin Schulz, die Leipziger Triathletin Caroline Pohle und Schwimm-Olympiasieger und Weltmeister Florian Wellbrock. Auch Elena Semechin, Paralympics-Siegerin 2021, Weltmeisterin 2013, 2019 und 2023 wird starten.
© dpa-infocom, dpa:240306-99-240417/2