Volleyball - Wien:Hamburg Kandidat für die Beachvolleyball-WM 2019

Wien (dpa/lno) - Die nächsten Beachvolleyball-Weltmeisterschaften könnten in Deutschland stattfinden. Hannes Jagerhofer, Chef der WM 2017 in Wien, bestätigte am Sonntag das Interesse von Hamburg an der Austragung der Titelkämpfe 2019. Als WM-Spielstätte will Jagerhofer allerdings nicht das Tennisstadion am Rothenbaum, wo in diesem Jahr vom 23. bis 27. August das Welttour-Finale ausgetragen wird. "Wir brauchen mehr Platz, am liebsten möchte ich mit diesem Turnier am Wasser sein", sagte der Cheforganisator. Eine andere deutsche Stadt als Hamburg käme für ihn nicht infrage.

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Wien (dpa/lno) - Die nächsten Beachvolleyball-Weltmeisterschaften könnten in Deutschland stattfinden. Hannes Jagerhofer, Chef der WM 2017 in Wien, bestätigte am Sonntag das Interesse von Hamburg an der Austragung der Titelkämpfe 2019. Als WM-Spielstätte will Jagerhofer allerdings nicht das Tennisstadion am Rothenbaum, wo in diesem Jahr vom 23. bis 27. August das Welttour-Finale ausgetragen wird. „Wir brauchen mehr Platz, am liebsten möchte ich mit diesem Turnier am Wasser sein“, sagte der Cheforganisator. Eine andere deutsche Stadt als Hamburg käme für ihn nicht infrage.

In den nächsten Wochen will der 55 Jahre alte österreichische Unternehmer, der die weltweite Major-Serie auf der Beachvolleyball-Welttour begründet hat, mit den Verantwortlichen die Möglichkeiten prüfen. Die WM vergibt der Weltverband FIVB.

Wien ist mit der WM in neue Dimensionen vorgestoßen. Der Etat beträgt neun Millionen Euro. Auf dem Centercourt hatten 10 000 Fans Platz, auf dem gesamten Veranstaltungsgelände mit vielen Aktivitäten und Sponsorenständen sogar 26 000. Dennoch mussten die Organisatoren am Wochenende die Tore wegen Überfüllung schließen.

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