Villingen-Schwenningen:Schwenninger Basketballer verzichten auf Einspruch

Schwenningen (dpa) - Die Wiha Panthers Schwenningen hoffen, in der kommenden Saison über einen Umweg doch noch in der Pro B antreten zu können. Wie genau der Basketball-Verein in die dritthöchste deutsche Spielklasse kommen möchte, wollte Geschäftsführer Frank Singer am Mittwoch nicht erklären und verwies auf eine Entscheidung am Donnerstag. Gegen den Beschluss der Liga, dem Aufsteiger die Lizenz zu verweigern, werden die Schwenninger keinen Einspruch einlegen. "Der Widerspruch macht keinen Sinn. Das haben wir geprüft", sagte Singer der Deutschen Presse-Agentur.

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Schwenningen (dpa) - Die Wiha Panthers Schwenningen hoffen, in der kommenden Saison über einen Umweg doch noch in der Pro B antreten zu können. Wie genau der Basketball-Verein in die dritthöchste deutsche Spielklasse kommen möchte, wollte Geschäftsführer Frank Singer am Mittwoch nicht erklären und verwies auf eine Entscheidung am Donnerstag. Gegen den Beschluss der Liga, dem Aufsteiger die Lizenz zu verweigern, werden die Schwenninger keinen Einspruch einlegen. „Der Widerspruch macht keinen Sinn. Das haben wir geprüft“, sagte Singer der Deutschen Presse-Agentur.

Hintergrund ist, dass der Verein das sportliche Aufstiegsrecht erworben hat, die GmbH aber den Antrag auf die Lizenz stellte. „Im Prinzip ist das richtig, es geht lediglich um einen Formfehler. Dass ein Vertrag, den es gibt, nicht so formuliert ist, wie es juristisch richtig ist“, sagte Singer. „Wir, die sich sportlich qualifiziert haben um in dieser Liga zu spielen, dürfen dort nicht spielen, weil wir im Prinzip das falsche Formular gewählt haben.“

Zwischen Liga und Schwenningen gab es zuletzt einen Streit um die Ausländerregel. Die Verantwortlichen in Schwenningen lehnten diese als nicht dem EU-Recht entsprechend ab.

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