Basketball:Seawolves mit Sorgen vor Duell gegen Chemnitz

Ein Basketball landet im Korb. (Foto: Thomas Kienzle/dpa/Symbolbild)

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Rostock (dpa/mv) - Den Basketball-Bundesligisten Rostock Seawolves plagen vor der Partie in der Stadthalle am Mittwoch (19.00 Uhr) gegen die Niners Chemnitz Personalsorgen. Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von JeQuan Lewis. Der Spielgestalter war in der Partie gegen die Telekom Baskets Bonn vor zehn Tagen umgeknickt und muss weiterhin behandelt werden. Auch Nijal Pearson und Tyler Nelson sind nicht oder nur eingeschränkt im Training, wie Cheftrainer Christian Held am Montag einräumte. „Das bringt uns in eine schwierige Situation, denn wir wissen nicht, mit welcher Mannschaft wir am Mittwoch antreten können.“

Zudem verfügen die Niners über mehrere gute Schützen, was die Aufgabe für den zuletzt in drei Spielen sieglosen Aufsteiger noch herausfordernder macht. Acht Niners-Profis erzielten in bislang zwölf Partien im Schnitt mindestens neun Punkte. Topscorer ist Marko Filipovity. Der Ungar verbuchte 13,6 Zähler pro Begegnung und weist eine Dreierquote von 45,7 Prozent auf.

Held gab sich vor dem Duell des Tabellenzehnten gegen den -siebten, der aber zwei Partien weniger bestritten hat als der Gastgeber, kämpferisch: „In der aktuellen Situation stehen wir vor einer unglaublich schwierigen Aufgabe und werden alles daran setzen, vor unseren fantastischen Fans wieder einen Fight zu liefern, um Chemnitz möglichst lange das Leben schwer zu machen“

© dpa-infocom, dpa:230116-99-241135/2

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