Basketball:Lizenzen: Crailsheim und Trier müssen nachsitzen

Köln (dpa) - Aufsteiger Crailsheim Merlins und Traditionsclub TBB Trier müssen erst noch Bedingungen erfüllen, um die Lizenz für die kommende Saison in der Basketball Bundesliga zu erhalten.

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Köln (dpa) - Aufsteiger Crailsheim Merlins und Traditionsclub TBB Trier müssen erst noch Bedingungen erfüllen, um die Lizenz für die kommende Saison in der Basketball Bundesliga zu erhalten.

Der Lizenzierungsausschuss entschied auf seiner Sitzung in Köln, dass die beiden Clubs derzeit noch nicht den Anforderungen der BBL entsprechen. Während Crailsheim wie schon Rasta Vechta vor der derzeit noch laufenden Saison sein Hallenproblem lösen muss, müssen die Trierer noch einige Unterlagen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nachreichen.

In Crailsheim scheint man sich sicher zu sein, die Forderungen der Liga erfüllen zu können. Der Club veröffentlichte bei Facebook ein Foto, auf dem sich die Verantwortlichen jubelnd in den Armen lagen. „we did it...“, stand über dem Bild. Wahrscheinlich wird der Aufsteiger für die Partien in der Ersten Liga umziehen, da die eigene Hakro Arena zu klein ist. Als neue Spielstätte käme die Hohenlohe Arena in Ilshofen in Betracht.

Die übrigen Clubs können dagegen für die neue Spielzeit planen. 13 Vereine erhielten die Lizenz ohne jede Einschränkung, fünf Clubs müssen noch Auflagen erfüllen. Die Zweitligisten Nürnberg, Jena und Gießen, die sich sportlich nicht für die Erste Liga qualifiziert hatten, hatten ihre Lizenzanträge vor der Sitzung zurückgezogen.

Die BBL teilte zudem mit, dass die 18 Erstliga-Vereine in dieser Saison voraussichtlich einen Umsatz von mehr als 88 Millionen Euro gemacht haben. Damit wird der Wert aus der vorherigen Spielzeit, als 86,6 Millionen Euro umgesetzt wurden, noch einmal gesteigert. Die genauen Zahlen liegen erst nach der Saison vor. An diesem Samstag beginnen die Playoffs.

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