Basketball:Keine Überraschungen: Favoritensiege in der BBL

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Frankfurt/Main (dpa) - Das Top-Sextett der Basketball-Bundesliga hat sich am 20. Spieltag keine Blöße gegeben.

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Frankfurt/Main (dpa) - Das Top-Sextett der Basketball-Bundesliga hat sich am 20. Spieltag keine Blöße gegeben.

Meister und Tabellenführer Brose Baskets Bamberg setzte sich am Sonntag bei den Baskets Würzburg mit 80:67 durch und behauptete mit 34:4 Zählern seinen Vier-Punkte-Vorsprung vor Verfolger Bayern München. Der Vizemeister feierte einen souveränen 88:68-Heimsieg gegen die Gießen 46ers.

Der Tabellendritte ALBA Berlin gewann beim Mitteldeutschen BC 84:75, die Skyliners Frankfurt verteidigten durch ein 75:71 gegen medi Bayreuth den vierten Platz. Bereits am Samstag hatten die MHP Riesen Ludwigsburg und die EWE Baskets Oldenburg mit Siegen ihre Position in der Spitzengruppe gefestigt.

Euroleague-Teilnehmer Bamberg zog vor allem nach der Pause alle Register und im dritten Viertel entscheidend auf 15 Punkte davon. „Da haben wir einen Lauf gehabt und den Sieg dann sicher nach Hause gebracht“, sagte Daniel Theis. Beste Werfer bei den Franken waren Nikolaos Zisis und Bradley Wanamaker mit jeweils 14 Punkten.

Ganz anders lief das Spiel in München, wo die Bayern gegen Aufsteiger Gießen schon bis zur Halbzeit ein 26-Punkte-Polster herauswarfen und es danach ruhiger angehen ließen. Topwerfer war Nihad Djedovic mit 19 Punkten.

Ein überragendes Bundesliga-Debüt feierte Robert Lowery im Trikot von ALBA Berlin. Mit 20 Punkten war er neben Elmedin Kikanovic (20) auf Anhieb bester Werfer bei den Hauptstädtern. „Meine Mitspieler haben mich gut eingesetzt“, sagte der Amerikaner bescheiden.

Zittern musste der Tabellenvierte aus Frankfurt, ehe der Sieg gegen Bayreuth feststand. Erst in den letzten zwei Minuten drehten die Hessen die Partie. Quantez Robertson, mit 23 Punkten bester Skyliners-Schütze, sorgte zehn Sekunden vor dem Ende für die Entscheidung.

Ludwigsburg setzte sich am Samstag gegen die Löwen Braunschweig vor allem dank der Treffsicherheit von Kerron Johnson (22) sicher mit 83:61 durch. Der entthronte Pokalsieger aus Oldenburg kam bei den Tigers Tübingen trotz eines zwischenzeitlichen 16-Punkte-Rückstands zu einem 81:75. Hauptverantwortlich für den Erfolg zeichnete das Trio Brian Qvale (16), Rickey Paulding (15) und Chris Kramer (14). „Es war ein reiner Kraftakt“, stellte Trainer Mladen Drijencic fest.

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