Basketball - Berlin:Jubel bei ALBA nach Belgrad: "Unser bestes Spiel bisher"

Berlin (dpa/bb) – Die ALBA-Spieler tanzten ausgelassen mit den Fans: In der Arena am Ostbahnhof herrschte Euphorie nach dem überzeugenden 111:85-Erfolg des Berliner Basketball-Bundesligisten über Partizan Belgrad im ersten Gruppenspiel des Eurocups. Manager Marco Baldi berichtete, dass ihn Trainer Aito Garcia Reneses schon fragte, ob denn jetzt der Eurocup gewonnen sei.

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Berlin (dpa/bb) – Die ALBA-Spieler tanzten ausgelassen mit den Fans: In der Arena am Ostbahnhof herrschte Euphorie nach dem überzeugenden 111:85-Erfolg des Berliner Basketball-Bundesligisten über Partizan Belgrad im ersten Gruppenspiel des Eurocups. Manager Marco Baldi berichtete, dass ihn Trainer Aito Garcia Reneses schon fragte, ob denn jetzt der Eurocup gewonnen sei.

So weit ist es noch nicht. Aber ALBA bot eine überzeugende Vorstellung mit teilweise spektakulären Angriffszügen und hatte allen Grund zum Feiern. Mitten drin war auch der US-Amerikaner Spencer Butterfield. "Wir haben heute alles sehr gut umgesetzt. Das war unser bestes Spiel bisher", sagte der mit 24 Punkten überragende Berliner. Damit beschenkte er auch ein wenig sich selbst. Denn Butterfield feierte an diesem Tag auch noch seinen 25. Geburtstag. "Das beste Geschenk heute war aber der Sieg", freute er sich.

Doch viel Zeit zum Genießen bleibt nicht. Schon am Freitag muss ALBA bei der BG Göttingen (1900 Uhr) wieder ran. "Sie werden bestens auf uns vorbereitet sein", glaubt Butterfield. Baldi erwartet einen Gegner mit "langen Zähnen und voll ausgeschlafen". Und das nur rund 48 Stunden nach dem Eurocup-Spiel. "Wir wir damit umgehen. Das ist die Herausforderung", glaubt deshalb Baldi. Und es geht Schlag auf Schlag. Schon am Sonntag empfängt man dann die Telekom Baskets Bonn. "Wir müssen aus jedem Spiel lernen und es im nächsten dann besser machen", meinte Butterfield.

Gegen Partizan bot ALBA eine stabile Leistung, die Punkte verteilten sich auf viele Spieler. Besonders von der Dreierlinie boten sie mit 57 Prozent eine herausragende Quote. Die junge Mannschaft gewinnt an Variabilität und Sicherheit. Und deshalb sieht der Manager sein Team auch auf einem guten Weg. "Wir sind noch nicht sehr weit, es geht aber in die richtige Richtung", sagte Baldi.

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