Andrea Petkovic:"Tennis ist eine griechische Tragödie"

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"Es gibt auf der Tour Phasen, in denen man sein Leben in Frage stellt. Aber es härtet auch ab." - Andrea Petkovic, hier im März 2019 in Stuttgart. (Foto: Marijan Murat/dpa)

Seit anderthalb Jahrzehnten ist Andrea Petkovic als Tennis-Profi unterwegs, nun auch als ZDF-Moderatorin. Ein Gespräch über falsche Superhelden, echte Gleichberechtigung und Aufenthalte als anonyme Schriftstellerin in New York.

Interview von Gerald Kleffmann und Barbara Klimke

Der Vorhang geht auf, schwungvoll herein schreitet Andrea Petkovic, gleich mit einem Lächeln für die Bedienung im "Radieschen". Das Restaurant in Darmstadt besucht sie gern, es liegt nicht weit entfernt von ihrem Zuhause, sie schätzt die vegetarische Küche. Gerade verbringt die 32-Jährige einige Wochen in Deutschland, ehe sie im Januar zu ihrer 15. Saison als Tennisprofi aufschlägt. Wird es ihre letzte sein? Ein neues Kapitel beginnt bereits an diesem Sonntag, wenn Petkovic erstmals als ZDF-Moderatorin durch die Sendung "Sportreportage" führt (17.10 Uhr), am 8. Dezember folgt ihr zweiter Einsatz. Ein Gespräch über Tennis, einen Zweitjob hinter der Kamera und ein Zweitleben in New York.

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