Neubrandenburg:Böden im Nordosten trotz Regens nach wie vor zu trocken

Grimmen (dpa/mv) - Viele Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern blicken sorgenvoll auf 2019. Die monatelange Trockenheit bis in den späten Herbst hinein hat ihre Böden metertief austrocknen lassen. Neu ausgesäter Raps und Wintergetreide sprießen vielerorts nur unzureichend oder gar nicht. Entweder ist das Getreide gar nicht erst aufgelaufen, oder die jungen Keime sind gleich vertrocknet. Von Ostern bis in den Herbst hinein war landesweit kaum Regen gefallen. Vor allem in der Uecker-Randow-Region mussten Bauern die Felder komplett umbrechen. Doch auch der zweite Versuch ist nach den Worten des Pflanzenbaureferenten beim Landesbauernverband, Frank Schiffner, oft gescheitert. "Das hat die Betriebe, je nach Größe, einige Tausend Euro gekostet", sagte er. Die finanziellen Verluste treffen die Unternehmen umso härter, als dies bereits das dritte problematische Jahr in Folge ist - mit bislang nicht registrierten Extremen.

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Grimmen (dpa/mv) - Viele Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern blicken sorgenvoll auf 2019. Die monatelange Trockenheit bis in den späten Herbst hinein hat ihre Böden metertief austrocknen lassen. Neu ausgesäter Raps und Wintergetreide sprießen vielerorts nur unzureichend oder gar nicht. Entweder ist das Getreide gar nicht erst aufgelaufen, oder die jungen Keime sind gleich vertrocknet. Von Ostern bis in den Herbst hinein war landesweit kaum Regen gefallen. Vor allem in der Uecker-Randow-Region mussten Bauern die Felder komplett umbrechen. Doch auch der zweite Versuch ist nach den Worten des Pflanzenbaureferenten beim Landesbauernverband, Frank Schiffner, oft gescheitert. „Das hat die Betriebe, je nach Größe, einige Tausend Euro gekostet“, sagte er. Die finanziellen Verluste treffen die Unternehmen umso härter, als dies bereits das dritte problematische Jahr in Folge ist - mit bislang nicht registrierten Extremen.

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