Neubrandenburg:2018: Ein Jahr zum Vergessen

Neubrandenburg (dpa/mv) - Für Landesbauernverbandspräsident Detlef Kurreck ist 2018 "ein Jahr zum Vergessen" gewesen. Die lange Trockenheit hatte zu großen Ernteeinbußen bei Getreide, Raps und Futterpflanzen geführt. Ein Trost: "Jedes Tier wird satt", sagte Kurreck. Allerdings sei die Qualität des Futters nicht gut, die Maissilage sei zu trocken, der Energiegehalt gering. Die Tierhalter haben Futter von außerhalb zugekauft.

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Neubrandenburg (dpa/mv) - Für Landesbauernverbandspräsident Detlef Kurreck ist 2018 „ein Jahr zum Vergessen“ gewesen. Die lange Trockenheit hatte zu großen Ernteeinbußen bei Getreide, Raps und Futterpflanzen geführt. Ein Trost: „Jedes Tier wird satt“, sagte Kurreck. Allerdings sei die Qualität des Futters nicht gut, die Maissilage sei zu trocken, der Energiegehalt gering. Die Tierhalter haben Futter von außerhalb zugekauft.

Jahre wie 2017 und 2018 seien dazu angetan, den Strukturwandel in der Landwirtschaft zu beschleunigen, sagte Kurreck. Die Viehbestände würden abgebaut. Mancher gebe die Produktion eher auf als geplant. Der Bauernpräsident verteidigte Landwirte, die ihre Betriebe an außerlandwirtschaftliche Investoren verkauften. „Es ist schwierig, zwischen gutem Geld und schlechtem Geld zu entscheiden“, sagte er.

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