Jahreswechsel - Berlin:Berlin macht sich bereit für die Silvesterparty

Berlin
Ein Feuerwerk ist zu Silvester hinter dem Brandenburger Tor zu sehen. Foto: Ralf Hirschberger/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Berlin (dpa) - Berlin ist bereit für die größte Silvesterparty des Landes: Seit Donnerstag laufen die Aufbauarbeiten rund um die Feiermeile am Brandenburger Tor. Straßen werden abgesperrt, Betonpoller aufgestellt und die große Silvesterbühne aufgebaut, teilte Veranstaltungssprecherin Anja Marx mit.

Die Besucher können sich in diesem Jahr erneut auf ein einen bunten Mix von Künstlern freuen. Angekündigt haben sich unter anderem die Boygroup East 17, Schlagerstar Frank Zander und die schwedische Rockband Mando Diao.

Gäste müssten sich auf umfangreiche Taschen- und Personenkontrollen einstellen, sagte Marx. 600 bis 800 Mitarbeiter privater Sicherheitsfirmen seien am 31. Dezember im Einsatz. Neben Glasflaschen und großen Taschen seien auch Feuerwerkskörper auf dem Gelände verboten.

Zum ersten Mal sind Raketen und Böller in der Silvesternacht nicht nur auf der Partymeile am Brandenburger Tor verboten, sondern auch auf dem nördlichen Alexanderplatz und rund um die Pallasstraße in Berlin-Schöneberg. Rund 140 Beamte sollen in den beiden Zonen kontrollieren, ob sich alle Feiernden an das Verbot halten.

Die Berliner Feuerwehr sei mit insgesamt rund 1460 Einsatzkräften zum Jahreswechsel in Berlin unterwegs, sagte ein Sprecher. Am Brandenburger Tor seien neben einer Koordinierungsstelle am Platz des 18. März auch zwei temporäre Wachen am Großen Stern und am Jakob-Kaiser-Haus geplant. Nummerierte Laternen sollen den Gästen zusätzlich helfen, den Ort von Vorfällen schnell an die Rettungskräfte weiterzugeben, sagte Homrighausen.

Auch die Krankenhäuser bereiten sich auf die brenzligste Nacht des Jahres vor. Die Rettungsstellen von Vivantes stellen sich laut eigener Angaben auf etwa 500 zusätzliche Patienten ein. Im Unfallkrankenhaus Berlin seien in der Silvesternacht elf von siebzehn Operationssälen in Betrieb, teilte ein Sprecher mit.

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