Kiel:Allianz für schnellen Glasfaserausbau gebildet

Kiel (dpa/lno) - Für einen beschleunigten Ausbau des schnellen Internets in Schleswig-Holstein hat Wirtschaftsminister Bernd Buchholz ein Bündnis mit 65 Unternehmen, Verbänden und Organisationen geschlossen. "Mit dieser Allianz haben wir alle für den Netzausbau relevanten Spieler an einem Tisch, um das Ziel gemeinsam zu schaffen und Hürden aus dem Weg zu räumen", sagte der FDP-Politiker seinem Ministerium zufolge am Mittwochabend nach der Auftaktsitzung in Kiel. Die Landesregierung will eine flächendeckende Breitbandversorgung mit Glasfaser bis 2025 erreichen - fünf Jahre früher als zuvor geplant.

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Kiel (dpa/lno) - Für einen beschleunigten Ausbau des schnellen Internets in Schleswig-Holstein hat Wirtschaftsminister Bernd Buchholz ein Bündnis mit 65 Unternehmen, Verbänden und Organisationen geschlossen. „Mit dieser Allianz haben wir alle für den Netzausbau relevanten Spieler an einem Tisch, um das Ziel gemeinsam zu schaffen und Hürden aus dem Weg zu räumen“, sagte der FDP-Politiker seinem Ministerium zufolge am Mittwochabend nach der Auftaktsitzung in Kiel. Die Landesregierung will eine flächendeckende Breitbandversorgung mit Glasfaser bis 2025 erreichen - fünf Jahre früher als zuvor geplant.

Buchholz rief alle Haushalte und Gewerbetreibenden auf, einen Glasfaseranschluss zu ordern, sofern die Möglichkeit dazu besteht. „Denn nur über eine ausreichende Nachfrage erzeugen wir auch den nötigen Schwung, um in Deutschland dieselbe Vorreiterrolle beim Thema Netzausbau zu übernehmen, die derzeit Estland in Europa hat.“

Alle Bündnispartner wollten die Glasfaserstrategie des Landes unterstützen, die bundesweit einzigartig sei, hieß es. Es seien viele Vorschläge zur Beschleunigung des Ausbaus eingebracht worden. Sie beträfen zum Beispiel die Erleichterung von Genehmigungsprozessen, die Transparenz bei Ausbauprojekten und die Förderpolitik. Laut Ministerium können bereits 32 Prozent aller Haushalte im Land einen Glasfaseranschluss bekommen, auf Basis der schon geplanten Projekte würden es 2022 dann 62 Prozent sein.

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