Handwerk:Reeternte am Barther Bodden hat begonnen

Barth (dpa/mv) - Am Barther Bodden hat in diesen Tagen die traditionelle Schilfrohrernte begonnen. "Nach dem langen Sommer im vergangenen Jahr ist die Qualität des Rohrs richtig gut", sagte der Zingster Rohrdachdecker Andreas Geldschläger der Deutschen Presse-Agentur. Die Pflanzen seien bis zu 2,50 Meter, an manchen Stellen sogar bis zu drei Meter hoch und hätten damit die optimale Länge. "Das Rohr muss trocken sein, es darf nicht geschneit oder geregnet haben." Dabei sei vor allem darauf zu achten, dass es unten nicht nass ist, sonst fange es an zu stocken und vergammle sehr schnell. Bis zum 28. Februar könnte die Flächen noch betreten und das das Reet geerntet werden. Dann müsste die Ernte aus Gründen des Natur- und Tierschutzes beendet sein, sagte Geldschläger.

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Barth (dpa/mv) - Am Barther Bodden hat in diesen Tagen die traditionelle Schilfrohrernte begonnen. „Nach dem langen Sommer im vergangenen Jahr ist die Qualität des Rohrs richtig gut“, sagte der Zingster Rohrdachdecker Andreas Geldschläger der Deutschen Presse-Agentur. Die Pflanzen seien bis zu 2,50 Meter, an manchen Stellen sogar bis zu drei Meter hoch und hätten damit die optimale Länge. „Das Rohr muss trocken sein, es darf nicht geschneit oder geregnet haben.“ Dabei sei vor allem darauf zu achten, dass es unten nicht nass ist, sonst fange es an zu stocken und vergammle sehr schnell. Bis zum 28. Februar könnte die Flächen noch betreten und das das Reet geerntet werden. Dann müsste die Ernte aus Gründen des Natur- und Tierschutzes beendet sein, sagte Geldschläger.

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