G20 - Hamburg:Warnung vor Gewalt bei Protesten gegen G20-Gipfel

Hamburg (dpa/lno) - Bei den Protesten gegen den G20-Gipfel könnte es nach Ansicht des Berliner Politikwissenschaftlers Klaus Schroeder zu schweren Ausschreitungen von Linksextremisten kommen. Für Gruppen aus dem linken Spektrum sei das Regierungstreffen in Hamburg "das Ereignis des Jahres". Es gebe keine prinzipielle Distanzierung von Gewalt. "Auf jeden Fall wollen sie es den Herrschenden mal richtig zeigen", sagte der Schroeder in einem dpa-Interview. "Wenn die Sicherheitskräfte nicht hundertprozentig aufpassen, kann es zu Auseinandersetzungen wie beim G8-Gipfel in Heiligendamm kommen."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - Bei den Protesten gegen den G20-Gipfel könnte es nach Ansicht des Berliner Politikwissenschaftlers Klaus Schroeder zu schweren Ausschreitungen von Linksextremisten kommen. Für Gruppen aus dem linken Spektrum sei das Regierungstreffen in Hamburg "das Ereignis des Jahres". Es gebe keine prinzipielle Distanzierung von Gewalt. "Auf jeden Fall wollen sie es den Herrschenden mal richtig zeigen", sagte der Schroeder in einem dpa-Interview. "Wenn die Sicherheitskräfte nicht hundertprozentig aufpassen, kann es zu Auseinandersetzungen wie beim G8-Gipfel in Heiligendamm kommen."

Im Juni 2007 waren vor Beginn des Gipfels bei schweren Krawallen in Rostock fast 1000 Menschen verletzt worden. Im Vorfeld des G20-Treffens in Hamburg wurden bereits Brandanschläge auf Bahnanlagen und Polizeifahrzeuge verübt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: