Hamburg:Verwüsteter Budni-Markt soll Samstag wieder eröffnet werden

Hamburg (dpa/lno) - Die bei den G20-Krawallen zerstörte Budni-Filiale in der Hamburger Straße Schulterblatt soll am Samstag provisorisch wieder öffnen. Das kündigte der Geschäftsführer der Hamburger Drogeriekette Budnikowsky, Cord Wöhlke, am Montag an. Bis zur kompletten Neueröffnung könne es Mitte August werden, schätzte Wöhlke. Da die Fassade unter Denkmalschutz stehe, müsse die Rückmeldung des Denkmalschutzamtes abgewartet werden.

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Hamburg (dpa/lno) - Die bei den G20-Krawallen zerstörte Budni-Filiale in der Hamburger Straße Schulterblatt soll am Samstag provisorisch wieder öffnen. Das kündigte der Geschäftsführer der Hamburger Drogeriekette Budnikowsky, Cord Wöhlke, am Montag an. Bis zur kompletten Neueröffnung könne es Mitte August werden, schätzte Wöhlke. Da die Fassade unter Denkmalschutz stehe, müsse die Rückmeldung des Denkmalschutzamtes abgewartet werden.

Den Schaden von den Zerstörungen sowie durch Umsatzausfälle auch in weiteren Filialen, die wegen des G20-Gipfels weniger Zulauf hatten, bezifferte das Unternehmen nach ersten Schätzungen auf rund 1,1 Millionen Euro.

„Was geschehen ist, hat mich erschüttert“, bekräftigte Wöhlke am Montag. „Aber in diesen schweren Stunden hat der Zusammenhalt der Hamburger untereinander mich zugleich tief beeindruckt.“ Wöhlke dankte für die gegenseitige Hilfe im Schanzenviertel. In der Filiale am Schulterblatt waren nicht nur die Verkaufsräume, sondern auch die dahinter liegenden Büroräume zerstört worden. „Es gibt keinen Raum, der heil geblieben ist. Das ist das, was uns so sprachlos macht“, berichtete Budni-Ladenbauerin Jasmine Büttner.

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