Hamburg:G20-Protestcamp in Altona will mehr Menschen aufnehmen

Hamburg (dpa) - Die Veranstalter des G20-Protestcamps in Hamburg-Altona wollen noch vor Beginn des Gipfeltreffens erreichen, dass die Obergrenze für die Zahl der Zelte aufgehoben wird. Ein entsprechender Antrag sei bei der Polizei am Donnerstagvormittag eingereicht worden, sagte Versammlungsleiter Carsten Orth der Deutschen Presse-Agentur. Die Polizei bestätigte das.

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Hamburg (dpa) - Die Veranstalter des G20-Protestcamps in Hamburg-Altona wollen noch vor Beginn des Gipfeltreffens erreichen, dass die Obergrenze für die Zahl der Zelte aufgehoben wird. Ein entsprechender Antrag sei bei der Polizei am Donnerstagvormittag eingereicht worden, sagte Versammlungsleiter Carsten Orth der Deutschen Presse-Agentur. Die Polizei bestätigte das.

Am Mittwochabend waren 300 Zelte für jeweils maximal drei Personen genehmigt worden - außerdem zwei Zirkuszelte und 23 Veranstaltungs- oder Versorgungszelte. Sie stehen alle im Altonaer Volkspark. Er erwarte 3000 bis 7000 Menschen im Protestcamp, sagte Orth. Am Vormittag waren seinen Angaben zufolge dort 1500 bis 2000 Menschen versammelt. Die Polizei sprach von 750.

Beim G20-Gipfel treffen sich Freitag und Samstag die Staats- und Regierungschefs der großen Wirtschaftsmächte der Welt, die großteils bereits im Laufe des Donnerstags in der Hansestadt anreisten. Gleichzeitig sind Zehntausende Menschen zu Protesten und Demonstrationen in der Stadt.

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