Hamburg:Entenwerder: G20-Gegner verzichten auf Zeltaufbau

Hamburg (dpa/lno) - Das Protest-Camp in Hamburg-Entenwerder wird trotz einer neuen Genehmigung nicht wieder aufgebaut. Das bestätigte der Veranstalter am Mittwochabend. "Wir freuen uns, dass in der Folge von Entenwerder in der Stadt Besetzungen stattfinden", erklärte Camp-Sprecher Branco Geiger. Man habe "keine Lust", dass die Polizei das Camp wieder auflöse, so Geiger weiter.

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Hamburg (dpa/lno) - Das Protest-Camp in Hamburg-Entenwerder wird trotz einer neuen Genehmigung nicht wieder aufgebaut. Das bestätigte der Veranstalter am Mittwochabend. „Wir freuen uns, dass in der Folge von Entenwerder in der Stadt Besetzungen stattfinden“, erklärte Camp-Sprecher Branco Geiger. Man habe „keine Lust“, dass die Polizei das Camp wieder auflöse, so Geiger weiter.

Zuvor hatte das Hamburgische Oberverwaltungsgericht (OVG) einer Beschwerde eines Camp-Anmelders teilweise recht gegeben, wonach die Demonstranten auf der Halbinsel 300 Schlafzelte für jeweils zwei bis drei Personen hätten aufbauen dürfen. Ursprünglich wollten die Protestler 1500 Schlafzelte auf der gesamten Fläche des Elbparks aufstellen, was das OVG zurückwies (Az: 4 Bs 148/17).

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